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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Mal abgesehen davon, dass die Vorstellungen vom Arztberuf jetzt doch bisschen seeeehr schwarzmalerisch rüberkommen, finde ich die Frage nicht so verkehrt. Ist mir lieber, es macht sich jemand vorher Gedanken, ob Bezahlung, Arbeitszeiten und „Ruhm“ sich lohnen oder ob man lieber was anderes studiert.
    Hätte ich mich nicht mich diesen Überlegungen rumgeschlagen, hätte ich nach dem Abi direkt studiert (was ganz Anderes) und einen anderen Beruf erlernt. Aber weil die Jobaussichten mäßig, die Stellenanzahl gering und die Bezahlung im Vergleich zum Arbeitseinsatz auch nicht so der Brüller gewesen wäre, habe ich es nicht gemacht.

    Was nutzt mir ein Traumjob, wenn ich damit gefühlt finanziell nicht hinkomme und die Arbeitsbedingungen besch*** sind?


    Um noch was zum Thema zu sagen: „Schlecht“ bezahlt wirst du nicht als Arzt. Du wirst sicher nicht steinreich, aber du wirst einen vernünftigen Lebensstandard hinbekommen. Okay, wenn du Villa und goldene Löffel gewohnt bist, dann wirds dir wenig vorkommen, aber objektiv gesehen ist der Verdienst gar nicht übel.
    Was die Arbeitszeiten angeht kommt es halt auf Fach und konkrete Abteilung an. Eigentlich ist es mit den Arbeitszeiten besser geworden und wenn man sich nicht ausnutzen lässt und bereit ist, sich auch mal gegen den Chef durchzusetzen (Überstunden schreibt man auf! Punkt!), dann passt das schon.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    10.01.2009
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    3.893
    Ich bin niedergelassen abgestellt - haha autocorrect, natürlich aNgestellt, verbringe meine Zeit hauptsächlich mit Patienten, Arbeitszeiten und Gehalt sind Verhandlungssache. Neben Familie verdiene ich so im Halbzeitjob mehr wie andere Familienväter die ganztags arbeiten - ich empfinde das als Luxus, zumal das Tätigkeitsfeld sehr nett ist.
    Wollte genau das immer schon, und würde es auch wieder anstreben.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    36
    Laut diverser Umfragen ist das Medizinstudium das finanziell lohnenswerteste Studium siehe:
    - http://www.cesifo-group.de/de/ifoHom...tudie_2017.pdf
    - https://www.stepstone.de/gehaltsrepo...ngskraefte.pdf



  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    1.634
    Ich bin vor ein paar Jahren mal auf eine Gegenrechnung gestoßen:
    Man kann bis zum 55. Lebensjahr genausogut Handwerkermeister werden; erst dann steigt der Lebenszeitverdienst als Arzt im Mittel, da man im Rahmen des Studiums einen nicht zu knappen "Verdienstausfall" hat. Leider finde ich die Aufstellung dazu nicht mehr.



  5. #10
    unsensibel Avatar von Lava
    Registriert seit
    20.11.2001
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Das sind halt alles Durchschnittswerte. Bei Medizinern kommt das ganz gut hin, würde ich sagen. Aber gerade bei Naturwissenschaftlern kommt es doch sehr drauf an, wo du arbeitest. Ob du wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni bist und eher mies verdienst, oder ob du in der freien Wirtschaft arbeitest, wo du dir eine goldene Nase verdienen kannst. Der Unterschied ist, dass mit dem Medizinstudium ziemlich festgelegt ist, was du mal wirst, nämlich Arzt. Während du als Chemiker oder Physiker Gott-weiß-was wirst am Ende.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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