Ich habe im Internet mal einen Verdienst Vergleich zwischen einem Konzerningenieur und einer Ärztin gefunden:
https://www.mikrocontroller.net/atta...7280/netto.png
Puh, ganz so auf die Frage nach dem Finanziellen braucht man auch nicht rumzureiten....
Es IST eine wichtige Frage. Ich komme von einem naturwissenschaftlichen Studium, verliere mit Medizin jetzt nochmal 6 Jahre Einkünfte.. Irgendwie muss sich das ja etwas lohnen. Es sollte klar nicht die erste Priorität sein, aber hätte ich mir von Anfang an mehr solche Fragen gestellt wie, Was verdienst du damit eigentlich? Ist es schwer/leicht einen Job zu bekommen, macht dir das auch als Arbeit Spaß? etc, hätte ich jetzt nicht den Finanzverlust von zwei Studiengängen bis zum Ende meines Lebens zu tragen. (Und ja, das ist Jammern auf hohem Niveau, aber immer diese moralische Keule, sobald Ärzte anfangen über ihr Gehalt zu sprechen, ist doch total dämlich und hilft auch niemandem.)
Die Frage ist allerdings schlecht gestellt, weil die Antwort von den Ansprüchen abhängt.
Natürlich gehören Ärzte zu gehobenen Mittelschicht, spätestens ab dem Facharzt, und das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Der Weg dahin ist mitunter steinig, die Bezahlung alles andere als leistungsbezogen sondern pauschaliert und geregelte Arbeitszeiten nicht immer verfügbar.
"Schlechte Bezahlung" ist als Beschreibung eindeutig falsch, aber vielleicht wäre Lottospielen oder reich Heiraten eine Alternative?
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will