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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Ich würde in diesem Zusammenhang gerne mal wissen, wie ihr die Österreichischen Lehrergehälter (Ausbildungsdauer 6 Jahre an der Uni, meistens wird 3-4 Semester länger!) findet? Beträge natürlich brutto, meist kommen pro Monat noch 200-300€ brutto drauf, weil man für Hauptfächer, Kurus, Bibliothek meist noch was dazu bekommt...

    Danke Bildschirmfoto 2017-10-05 um 12.12.30.png



  2. #17
    Hoppala
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  3. #18
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Äpfel und Birnen?



  4. #19
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Lustig ist aber schon, wenn die Leute fragen, ob sich Medizin finanziell noch lohnen würde. Da es sich hier gemeinsam mit Zahnmedizin um die Studiengänge mit dem höchsten Einstiegsgehalt handelt, wäre die Frage eher was sich generell noch lohnen würde. Nur ganz wenige Absolventen (BWL, Informatik, Lehrer und Ingenieure) verdienen anfangs ungefähr genauso viel, aber eben ohne die Jobgarantie die man derzeit als Arzt hat. Und diese Sicherheit ist fast in keinem anderen Job gegeben.

    Sicherlich sind die Arbeitsbedingungen in manchen Disziplinen nicht optimal, aber wer das nicht möchte kann immernoch in ein Fach ohne Dienste oder Schichten gehen.

    Klar wird man mit dem TVÄ nicht einfach reich, aber das wird man als Angestellter nie. Wer richtig verdienen will muss eben das Risiko auf sich nehmen selber Unternehmer zu werden. Bis auf die Top Performer in einigen wenigen Branchen (IB, UB, ausgewählte Tech Unternehmen) wird der Großteil auch nie Gehälter von 80k+ erreichen, von denen am Anfang des Studium geträumt wird. Die wirklich erfolgreichen BWLer oder Ingenieure müssen für die Karriere mindestens genausoviel opfern wie erfolgreiche Ärzte. Und wen unbedingt das große Geld lockt, der kann mit einigen Fachärzten auch immernoch Einkommensmillionär werden, das sind eben neben ausgewählten Chirurgen eher exotische und patientenferne Disziplinen.

    Wer keinen Bock auf Medizin hat, soll es eben lassen. Es gibt genügend Möglichkeiten in anderen Fächern gut zu verdienen, aber das Studium und den Anfang in der Klinik übersteht man eigentlich nur, wenn man auch wirklich Spaß an Medizin in irgend einer ihrer vielen Darstellungsformen hat. Und wenn das der Fall ist, ja, dann kann man immernoch besser verdienen als die allermeisten Mitmenschen. Am Ende ist die Antwort also, dass es sich für die lohnt, die als Arzt ihren Unterhalt verdienen möchten, aber alle anderen sich ähnlich lukrative Alternativen suchen sollten.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Echinococcus Beitrag anzeigen
    Lustig ist aber schon, wenn die Leute fragen, ob sich Medizin finanziell noch lohnen würde. Da es sich hier gemeinsam mit Zahnmedizin um die Studiengänge mit dem höchsten Einstiegsgehalt handelt, wäre die Frage eher was sich generell noch lohnen würde. Nur ganz wenige Absolventen (BWL, Informatik, Lehrer und Ingenieure) verdienen anfangs ungefähr genauso viel, aber eben ohne die Jobgarantie die man derzeit als Arzt hat. Und diese Sicherheit ist fast in keinem anderen Job gegeben.
    Frage ich mich auch ständig, wieso das so runtergespielt wird
    Klar, BWL, Informatik etc. da kann man auch mit entsprechenden Kontakten vielleicht gleich ebenso viel oder mehr als ein Arzt verdienen. Aber das ist auf keinen Fall die Regel. Vor allem dort kommt dann noch die fachliche Exzellenz ins Spiel, die eben nur aus 5-10% besteht. Also zu pauschalisieren, dass man in dieser freien Wirtschaft irgendwo mehr verdient als ein Arzt zu Beginn ist einfach falsch.

    Lehrer wäre der einzige Beruf, der diesem Gehalt nahe kommt, zum Teil noch sicherer ist durch Beamtung, was aber auch erstmal eine Hürde darstellt. Aber hier steigt das Gehalt auch nicht so stark, wie das Ärzte Gehalt, wenn man sich deren Besoldung anschaut. Ab diesem Punkt spielt dann ohnehin die persönliche Präferenz eine Rolle.



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