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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hey Leute,

    ich bin hier neu im Forum und wollte mich mit einer Frage an euch wenden. Im kommenden Semester fange ich aus diversen Gründen an, Medizin zu studieren. Neben der Medizin hat mich jedoch ebenfalls immer die Mathematik begeistert. Nun stellt sich mir die Frage, ob es möglich ist, das Medizinstudium, bzw. die spätere berufliche Tätigkeit in irgendeiner Art und Weise mit der Mathematik zu verbinden.

    Momentan interessiere ich mich hinsichtlich der Medizin vor allem für die Orthopädie/Sportmedizin, allerdings kann sich dieses Interesse ja bekanntlich innerhalb des Studiums auch stark verändern. Hierbei hatte ich mir vor allem eine Vertiefung in der Biomechanik vorgestellt, welche soweit ich weiß ebenfalls physikalisch und mathematisch geprägt ist.

    Ein weitere Möglichkeit, die ich über die Internetrecherche gefunden habe, ist die Systembiologie/Systemmedizin. Allerdings habe ich hierüber noch nicht viel herausfinden können, da dies scheinbar ein sehr junges Forschungsfeld ist. Arbeitet man hierbei als Mediziner mit Mathematikern/Informatikern etc. zusammen, indem man Daten bereitstellt oder wirkt man auch aktiv an der Modellierung von bspw. Proteinen mit (bei entsprechendem Hintergrundwissen)?

    Ich stelle mir das Ganze so vor, dass man in der Uniklinik als Arzt arbeitet und parallel in einem entsprechenden Forschungsgebiet forscht. Dabei würde ich mich, wie bereits erwähnt, gerne einer Schnittstelle zwischen Medizin und Mathematik widmen. Diese Schnittstelle würde ich dann durch weitere Veranstaltungen während des Medizinstudiums und einer entsprechenden Doktorarbeit anvisieren.

    Wahrscheinlich hört sich das für euch wie ein naives Träumen eines Studienanfängers an. Nichtsdestotrotz würde ich gerne eure Einschätzung dazu hören. Ist meine Vorstellung realistisch oder sollte ich das ganz schnell wieder abhacken? Und kennt ihr vielleicht noch andere Schnittstellen zwischen der Medizin und der Mathematik, welche man im Rahmen des Medizinstudiums anvisieren könnte? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Ratschläge!



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    155
    An sich sehr löblich, dass du deine Interessen weiterverfolgen möchtest.
    Die Frage, die du dir stellen solltest, lautet: möchtest du praktizierender Arzt sein oder reizt dich vielmehr die Forschung im Bereich der Biophysik oder Biomedical Engineering. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass sich dein Blickwinkel auf die Sache schnell ändern wird, sobald du erstmal ins Berufsleben einsteigst. In diesem Fall wäre ein Studium in Richtung Biophysik/ Biomedical Engineering etc. vielleicht sogar besser.
    In Hinblick auf Systembiologie kann ich dir nur sagen, dass es sehr sehr spannend ist. Bin selber Biologe (noch Student) und habe meinen Schwerpunkt in diese Richtung gesetzt.
    Molecular modelling usw. sind, wie du schon sagst junge Felder im Vergleich zu anderen Bereichen der Biologie, sie sind aber super interessant.

    Es gibt auch andere Schnittstellen zwischen Medizin und Mathematik, vieles davon ist allerdings Statistik (nicht jedermanns Sache), zB. Epidemiologie etc.

    Viel Erfolg!



  3. #3
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    In diesem Fall wäre ein Studium in Richtung Biophysik/ Biomedical Engineering etc. vielleicht sogar besser.
    Diesen Quatsch sollte der TE schnell wieder vergessen. Nischenspezialisierungen von Brotlosfächern reißen Dich nur noch tiefer in die Existenzlosigkeit.

    Bin selber Biologe (noch Student) und habe meinen Schwerpunkt in diese Richtung gesetzt.
    Mach lieber Medizin. Sonst kommt noch das böse Erwachen.



  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von easy-peasy Beitrag anzeigen
    Diesen Quatsch sollte der TE schnell wieder vergessen. Nischenspezialisierungen von Brotlosfächern reißen Dich nur noch tiefer in die Existenzlosigkeit.
    Biomedical Engineering ist nicht brotlos. Habe selber sowas ähnliches studiert und alle meiner Kommilitonen haben gute Jobs und sind keine Pharmavertreter geworden. Ich bin halt noch in Richtung Medizin abgebogen, hätte mir aber spätestens nach dem Master auch keine wirklich großen Sorgen um meine Zukunft gemacht.



  5. #5
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Biomedical Engineering ist nicht brotlos. Habe selber sowas ähnliches studiert und alle meiner Kommilitonen haben gute Jobs und sind keine Pharmavertreter geworden. Ich bin halt noch in Richtung Medizin abgebogen, hätte mir aber spätestens nach dem Master auch keine wirklich großen Sorgen um meine Zukunft gemacht.
    Edit.
    Geändert von ehem-user-31012019-1024 (21.11.2017 um 01:03 Uhr)



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