Die Antwortmöglichkeit ist aber nicht Verbrauchskoagulopathie, sondern Verbrauchskoagulopathie MIT Hyperfibrinolyse. Und eine Hyperfibrinolyse ruft eine Erhöhung der D-Dimere hervor. Ich habe bei der Frage bestimmt 20 Minuten überlegt und das letztendlich deshalb so entschieden..
Weiterhin hat der Patient einen "seit Jahren bestehenden vermehrten Alkoholkonsum", was ein plausibler Grund für einen schweren Leberparenchymschaden ist.
Eine Leberzirrhose führt zu einer Erniedrigung von Quick, Antithrombin und Fibrinogen, einer Erhöhung der PTT und einer Erniedrigung der Thrombozyten (Paper als Quelle hier https://www.schattauer.de/index.php?...6&mid=1724&L=0). Passt alles.