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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich habe geschwankt zwischen Basismonitoring und HZV+TPR, habe mich dann wegen der Invasivität gegen letzteres entschieden.
    Jetzt habe ich in einer Quelle auch eine Studie gefunden, die den Vorteil von invasivem Monitoring nicht belegt:
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/16...ibt-kontrovers

    könnte da auch A richtig sein, bzw die Frage uneindeutig?



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Steht in dieser Studie ein Vergleich Basis vs Picco?



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    "EGDT wird definiert als aggressives Monitoring mit Hilfe eines zentralen Venenkatheters, über den zentraler Venendruck, venöse Sauerstoffsättigung und arterieller Mitteldruck engmaschig kontrolliert werden"
    Das im Gegensatz zur "intensivmedizinischen Standardbehandlung"



  4. #4
    the day after
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    Im septischen Schock wirst du ohne ZVK, art. RR-Messung und Sauerstoffsättigung nicht weit kommen.



  5. #5
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Marie260193 Beitrag anzeigen
    "EGDT wird definiert als aggressives Monitoring mit Hilfe eines zentralen Venenkatheters, über den zentraler Venendruck, venöse Sauerstoffsättigung und arterieller Mitteldruck engmaschig kontrolliert werden"
    Das im Gegensatz zur "intensivmedizinischen Standardbehandlung"
    Arterieller Mitteldruck über ZVK?
    Also, meine ganz persönliche Meinung: ein "Intensivpatient", und einen Septiker deute ich als solchen, gehört ein ZVK und eine Arterie als Basismonitoring. Mit NIB alle 10, 15, 30 oder gar 60 Minuten ist es einfach nicht getan. Da will ich regelmäßig arterielle und 1/Schicht eine zv BGA haben, und den RR kontinuierlich. Alleine die Restriktionen, die ich bei fehlendem ZVK habe (bestimmte Medikamente, die nicht peripher gegeben werden können, oder nicht in der Konzentration), nehme ich bei einem Septiker nicht hin.
    Das Problem bzgl. invasivem Monitoring / PICCO / etc. ist, dass viele nur noch nach den Zahlen gucken, den Patienten aber nicht mehr betrachten. Dazu kommt, dass man ja in den letzten Jahren (-zehnt) mit Fast Track auf eine Schiene gesetzt wurde, wo allen beigebracht wurde, dass Volumen IhhhhBähhh ist! Mittlerweile ist ja der Standard im OP / auf der ITS: Druck niedrig, kommt wir hängen mal Arterenol-(P) dran. Auf die Idee, dass der Patient primär mal Flüssigkeit braucht, kommt ja keiner mehr.
    Insofern kann man natürlich erstmal, bevor man invasiv wird, ordentlich wässern, und dann gucken: wird es besser, weiter im Regime, wenn es stagniert oder schlechter wird, sollte man die Therapie incl. Monitorung eskalieren!
    Wobei ich halt schon wissen möchte, was verstehen die Prüfer denn unter Basistherapie / Basismonitoring und EGDT?
    I'm a very stable genius!



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