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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
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    Um kurz zu fassen, was eigentlich nicht verkürzt werden sollte: Einen Teil des Vermögens in Aktien anzulegen ist üblich. Wichtig ist die passende asset allocation. Nur Einzelaktien und Sichteinlagen wären bspw. kein gut diversifiziertes Depot. Die historische Rendite auf den MSCI World vor Steuern und Inflation wurde weiter oben schon genannt. Daraus lässt sich die zukünftige Entwicklung NICHT ableiten.

    Es führt kein Weg um eine tiefergehende Auseinandersetzung herum. Nicht, weil man durch das krasse Expertenwissen den Markt outperformt, sondern weil das Durchdringen der eigenen Anlagestrategie hilft, selbige durchzuhalten.



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  2. #132
    Registrierter Benutzer
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    48
    Es ist lustig, wenn man vom Betreff direkt zu den letzten Beiträgen springt.
    Ich hoffe, der Threadersteller hat mittlerweile eine Lösung für sich gefunden. Andernfalls würde ich ihm noch linkedin und xing empfehlen, da man dort auch ziemlich gut nach Jobs suchen kann und zum Beispiel sowas https://de.linkedin.com/jobs/view/44...iew_browse_map findet.



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  3. #133
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    Ich bin positiv überrascht. Normalerweise haben alle keine Ahnung, v.a. Ärzte und noch schlimmer Karrieresüchtige. Sie sind eben beschränkt.
    Zunächst einmal ist die Frage, ob man passiv oder aktiv handeln will, oder auch beides. Beides ist eigentlich am besten, aber auch am schwierigsten, denn auch das ist zeitintensiv.

    Das einfachste ist passiv und meine Empfehlung. Passiv heisst, ich kaufe ein Produkt und dort wird für mich in irgendeiner Weise verwaltet. Es wurde was von professionellen aktiv gemanagten Fonds erzählt. Finger weg, nur wenige schlagen den Index, nicht weil sie es nicht können, sondern eher weil sie es nicht wollen und teuer sind sie auch noch. Es wurde hier was von Indexfonds erzählt. Ja, das ist in der Tat eine einfache und effektive Investmentidee. Man kauft sich ein ETF, ein Fonds, das exakt ein Index abbildet. Da es für den Verwalter kaum Arbeit ist, sind die Kosten sehr gering. Da muss man sich nur entscheiden für welchen Index. Da kann man sich auf den Finanzportalen (ich mag onvista.de) ziemlich austoben und alle grossen Indizes gegeneinander ausspielen. Man muss nur grob einschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, wie sich der Index in Zukunft entwickeln wird. Als Beispiel: NAsdaq 100 hat sich in den letzten 10 Jahren richtig gut entwickelt, aber...US Aktien sind ziemlich überbewertet. Ich würde die Finger von US Aktien lassen, Deutschland ist aktuell sehr attraktiv, da es eine gute Wirtschaft hat und der Markt nur normal bewertet ist. Einfach googeln mit Stichwort Bewertung Indizes oder so (oder hier ein top Link: http://www.starcapital.de/research/a...rktbewertungen ). Wenn man grob das Land hat (Russland ist übrigens sehr interessant), ist die nächste Frage welcher Index? Es ist ja logisch, dass kleinere Unternehmen mehr Wachstumspotential haben als die grössten Konzerne des Landes... Der DAX wird langfristig immer gegen MDAX, SDAX und Tecdax untergehen, nur wenn es kracht wird der DAX wohl besser ausschauen. Aber ein Crash ist in den nächster Zeit sehr unwahrscheinlich und schon gar nicht in den nächsten 2-3 Monaten, da geht die Rallye wohl weiter
    Es gibt noch mehr Formen des passiven Investments. Social Trading ist das Stichwort. Guckt mal wikifolio.com an. Ich habe ca. 10 Minuten gebraucht um von der Idee begeistert zu sein. Rendite ist deutlich besser als bei einem ETF und viel Zeit um sich das geeignete Wikifolio auszusuchen braucht man auch nicht. Jedoch wird man auch hier am Anfang Fehler machen und irgendwann mal verstehen, wie der Hase läuft.

    Nun habe ich aber oben geschrieben am besten ist beides, also aktiv und passiv. Ein grosser Teil des Depots geht in passive Investments, damit ein Teil des Geldes langsam und sicher wächst. Das schützt auch die eigene Psyche. Mit einem kleinen Teil des Geldes handelt man selber bestimmte Aktien oder was auch immer. Das wertvollste, was man in der Börse hat ist seine Erfahrung und die bekommt man, wenn man selber handelt. Nur so versteht man die Fallen, die Eigenheiten und alles weitere, auch wie komplex die Börse ist. Problem ist, man verliert in den ersten JAhren sicherlich Geld und man muss etwas Zeit investieren: In Bücher und News. Aber mehr als 2 Stunden am Tag braucht man da eigentlich nicht. Das Tolle ist, dass man seine Erfahrung im aktiven Teil auf den passiven Teil überträgt und besser wird beim Investieren von passiven Investments. Aber man muss es sagen, das ist nicht für jedermann.

    Das Schlechteste ist alles aktiv zu machen. 1. haben wir dazu keine Zeit, 2. sind die psych. Anforderungen extrem. Die Schwankungen, die Verantwortung, Gier, Angst, Zweifel, usw. Das alles zerballert die Psyche und man macht dann Fehler.

    Jemand hat was von Privatier geschrieben. Da hat jemand was top durchschaut. Genau das ist es auch. An der Börse sind so top Rendite zu erzielen, auch mit passiven Investments, wer 40 Jahre den Sklaven spielt ist einfach nur dumm. Selbst wenn ich nur so investieren würde, dass die Inflation mein Vermögen nicht wegfrisst, mit einer Sparquote von 50% arbeite ich 20 Jahre und die anderen 20 Jahre arbeite ich gar nicht, sondern geniesse die Welt und tue, was meine Seele möchte. Ich möchte aber nicht nur das Positive hier berichten, man muss sich auch mit Blasen und Crashs befassen und sie verstehen, denn sie kommen immer wieder. DArauf muss man psychisch und strategisch vorbereitet sein. Der letzte Crash war 2008 und da haben viele so mal eben 50% ihres Depotvermögens verloren. Wer da verkauft hat, war dumm. Eine Strategie bei Crashs ist einfach auszuhalten, nix verkaufen. Es gibt aber viel mehr Ideen, auch wie man damit auch noch Geld macht. Shorten ist das Stichwort.

    Es gibt so viele Tricks mit Geld und Investments und die meisten haben keinen blassen Schimmer davon, weil wir alle zu beschränkten Konsumsklaven indoktriniert werden. Sich finanzielle Bildung anzueignen muss man eben selbst machen, das will dir das System nicht geben.



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  4. #134
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Zitat Zitat von Spiral Architect Beitrag anzeigen
    Es ist lustig, wenn man vom Betreff direkt zu den letzten Beiträgen springt.
    Ich hoffe, der Threadersteller hat mittlerweile eine Lösung für sich gefunden. Andernfalls würde ich ihm noch linkedin und xing empfehlen, da man dort auch ziemlich gut nach Jobs suchen kann und zum Beispiel sowas https://de.linkedin.com/jobs/view/44...iew_browse_map findet.
    Und Du denkst ernsthaft, da kommt man einfach so rein? Wie stellst Du Dir das vor? Laborleiter bei Novartis werden???

    Der TE weiß weder, was eine Pharmaindustrie ist, noch ist er sich bewusst was man dort machen kann. Er ist nur vom Wort "Industrie" unheimlich begeistert.



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  5. #135
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    Das ist ein Traineeprogramm, mehr nicht. Grundsätzlich kann man da also natürlich reinkommen. Das Problem bei diesem konkreten Traineeprogramm ist allerdings, dass man als Dr. med. wahrscheinlich ein großes Handicap vergleichen mit einem Dr. rer. nat. hat. Aber es gibt in der Pharma-Industrie ja auch noch viele andere Traineeprogramme, die sich (auch oder nur) an frische Ärzte richten.



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