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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Ja, Umweltmedizin oder Mikrobio, da hab ich auch bereits dran gedacht.
    Ich bin mir nur nicht sicher, ob man da noch so einfach rein kommt, wenn man bereits jahrelang in anderen Bereichen unterwegs war. Sind ja nicht gerade die größten Fachrichtungen mit den meisten Stellen. Außerdem bin ich mir auch nicht sicher ob ich wirklich nochmal 5 Jahre als Assistenzarzt den Affen spielen soll. Kann natürlich sein dass das in den kleineren Fächern nicht so ätzend ist, keine Ahnung.



  2. #12
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Du brauchst keine 5 Jahre Assistenzzeit für diese Disziplinen. 1 Jahr einer anderen Labordisziplin wird angerechnet, und generell musst du für beide FÄ 1 Jahr Klinik machen, das du ja schon absolviert hast, du wärst also mit 3-4 Jahren dabei.
    Hyg/UM Stellen sind tatsächlich tricky, einfach weil es so wenige Kräfte mit der Weiterbildungserlaubnis gibt, aber es gibt ein paar private Labore, die auch Ermächtigungen haben. Ansonsten einfach in den Instituten aller Universitätskliniken nachschauen oder auf den Landesärztekammern nach Weiterbildungsermächtigungen suchen und direkt nachfragen. Mibi gibt es mehr Stellen und es wird in der Regel auch Nachwuchs gesucht, da hilft es, wenn du ein paar Unikliniken abklapperst und Labore anschreibst. Bei uns war auch bis vor kurzem eine Stelle ausgeschrieben die nur schwer besetzt wurde.
    Deine klinische Erfahrung ist von Vor- und nicht Nachteil, glaub mir.
    Als Assistenzarztaffe fühle mich mich überhaupt nicht, Fakt ist aber, dass diese Disziplinen mit dem traditionellen Arztberuf wenig zu tun haben und du deshalb die ersten Monate mit vielen neuen Dingen überhäuft wirst.
    Wie lange brauchst du noch für den FA? Mach den doch fertig und geh danach in ein Labor, was glaubst du wie die sich um dich reißen werden. Und in der Hygiene ist ein klinischer FA als Grundlage auch eine tolle Voraussetzung.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



  3. #13
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    Ich glaube, dass man GERADE wenn man jahrelang in klinischen Fächern gearbeitet hat sehr gute Chance hat, in den Laborfächern eine Stelle zu bekommen. Und da dürfte man schon auch ein besseres Standing haben, als ein blutiger Anfänger.



  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Danke, das gibt mir ja Hoffnung.
    Allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob das wirklich die richtige Richtung ist, oder am Ende dann doch wieder nur angewandtes Wissen. Ich fühle mich derzeit konstant unterfordert oder vielmehr gelangweilt, obwohl ich längst nicht alles weiß und natürlich komme ich manchmal auch nicht weiter.
    Nur hat der Arztberuf eben doch recht wenig mit simpler Logik zu tun (außer vielleicht, häufiges ist häufig), oder gar Kreativität oder eigenständigem Arbeiten, sondern entspricht vielmehr dem Abarbeiten von Leitlinien (schon aus Haftungsgründen) mit der Zusatzbelastung durch schwere menschliche Schicksale. Wirklich schöne Erlebnisse sind rar gesäht und bei der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft ist die Prognose der meisten Patienten doch ohnehin ähnlich, früher oder (etwas) später.
    Wie geht ihr denn damit um? Hab ich gerade eine sarkastische schwarzmalerische Phase oder sollte ich das einfach alles ausblenden? Es gibt eben so viele schöne Dinge im Leben, da bin ich es mittlerweile irgendwo satt, mich mit Tod und Leid auseinanderzusetzen, insbesondere in Verbindung mit schlechten, unflexiblen Arbeitszeiten mit sogar teils vorgegebenem Jahresurlaub und bestenfalls mittelmäßiger Bezahlung. Ich möchte mir halt mal spontan nen Tag frei nehmen können oder auch mal um 9 zur Arbeit statt um 7:00 auf Station. Und Wochenenddienste brauche ich schon gar nicht mehr. Dafür hab ich echt nicht 7 Jahre studiert.
    Wie ist das eigentlich mit Consulting oder dem Bankenwesen? Hat jemand Erfahrung damit, kommt man da gut rein oder benötigt man da weitere Voraussetzungen? Forschung und insbesondere Lehre würde mich auch reichen, aber zum Habilitieren bin ich vermutlich auch etwas spät dran und ich wüsste da jetzt auch gar nicht in welcher Fachrichtung ich das machen könnte/sollte.



  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    2.576
    Im Consulting kommt man mit Berufserfahrung sicher ganz gut rein, aber da arbeitet man schon auch ganz schön viel. Deutlich mehr als im KH und auch ohne spontane freie Tage, eher mit spontan abgesagtem Urlaub.

    Mach doch eine Coaching-Ausbildung und coache gestresste Mediziner, mach Führungskräftefortbildungen für Oberärzte/Chefs etc.



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