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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Top Benutzer :)
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Honorararzt kann man zur Zeit vergessen. Gibt unser Sozialversicherungsrecht kaum her.
    Hmmmm.... wieso? Ich mache das sporadisch (neben einer Angestelltentätigkeit allerdings) und hatte bisher eigentlich (noch??) keine Probleme.



  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Alles eine Frage der Einteilung. Man darf halt den Stift erst hinschmeißen, wenn kein Patient sondern nur der Arztbrief und die Kodierung bedroht sind.
    Das ist der Satz des Tages (jedenfalls für mich!)
    So genial



  3. #33
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    @tiw: Nebenher geht das noch, aber eigentlich nur als Notarzt im Rettungsdienst- die sind die einzigen, die das neue Gesetz betrifft. Alle anderen sind grundsätzlich scheinselbständig. Ok, sind Notärzte auch, aber die sind inzwischen sozialversicherungsbefreit, wenn sie einen festen Job nebenher haben.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #34
    Registrierter Benutzer
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    13
    Du könntest sonst auch in einem Gesundheitsamt arbeiten und dir sicherlich zumindest einen Teil deiner bisherigen klinischen Erfahrung für den Facharzt im öffentlichen Gesundheitswesen anrechnen lassen.
    Ich habe mal in einem Gesundheitsamt famuliert, da fallen natürlich auch viele sture Routinearbeiten an, aber an für sich gibt es mehrere Abteilungen sodass der Arbeitsalltag durchaus abwechslungsreich ist und man öfter mal unterwegs ist (wobei Leichenschauen, Einschulungs- und Einstellungsuntersuchungen etc. natürlich auch immer nach demselben Schema verlaufen, nur dass man sie halt nicht jeden Tag den ganzen Tag lang macht).
    Mein Eindruck war, dass die meisten Ärzte die im Amt arbeiteten, keine Lust mehr auf den stressigen Klinikalltag hatte und das niedrigere Gehalt (angeblich ca. 1000 netto weniger als in der Klinik, kann aber durch Gutachten etc. aufgebessert werden) gerne in Kauf nahmen für die viele Freizeit die man hat, da Überstunden selten bis nie anfallen (im Gegenteil, Freitags war das Amt meistens schon nach dem Mittagessen wie leer gefegt...) und man natürlich auch keine Dienste machen muss. Außerdem haben die meisten Gesundheitsämter Probleme genug Ärzte zu finden, sodass man (vor allem mit klinischer Berufserfahrung) wohl sehr schnell in höhere Leitungspositionen aufsteigen kann wenn man ernsthaftes Interesse daran hat.
    Was die Kreativität angeht, ist ein Amt von der Atmosphäre her nicht unbedingt ein sehr "inspirierender" Ort (aber ganz ehrlich, in welchem Beruf kann man denn schon wirklich kreativ sein? ich denke selbst professionelle Künstler, Musiker, Produzenten etc. stehen unter großem Druck Geld zu verdienen und müssen sich deshalb stark an der Nachfrage orientieren um erfolgreich zu sein), allerdings gibt es durchaus Wege kreativ zu werden, da das Amt ja auch einen Schnittpunkt Zwischen Gesundheitswesen, Gesellschaft und Politik darstellt und in dem einen Monat in dem ich da war, gab es auch ein paar öffentliche Veranstaltungen.
    Mit schweren Schicksalen wird man zwar auch manchmal konfrontiert, allerdings aus einer anderen Sichtweise als in der Klinik. Im sozial-psychiatrischen Dienst zB. unterstützt man das Gericht bei Entscheidungen über gesetzliche Unterbringung, Betreuung, Wohnsituation etc, man macht viele Hausbesuche und kann manchmal durch nicht-medizinische, soziale Maßnahmen tatsächlich erreichen, dass einem Menschen geholfen wird, weil bei vielen chronisch Kranken (psychiatrisch aber auch anderweitig) ja die Lebensumstände oft erschwerend hinzukommen.
    Im Gegensatz zu einem Arzt der in der Klinik tätig ist, hat man im Gesundheitsamt zumindest theoretisch mehr Möglichkeiten Probleme die man in der der Bevölkerung sieht auf öffentlicher und politischer Ebene anzugehen, wofür es natürlich eigene Anstrengung (und Kreativität ;) ) erfordert, allerdings ist es durch die niedrigere Arbeitsbelastung auch realistischer sich hier tatsächlich neben dem normalen Arbeitsalltag noch zu engagieren und entsprechende Anstrengungen werden normalerweise gerne gesehen und unterstützt, zumindest war das mein Eindruck den ich in der kurzen Zeit bekommen habe, allerdings muss ich ehrlich zugeben dass die Atmosphäre generell ziemlich langweilig war.

    Ansonsten aufregendere Alternativen: ein paar Jahre als Schiffsarzt, bei Ärzte ohne Grenze oder im australischen Outback arbeiten?



  5. #35
    Registrierter Benutzer
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    17.10.2017
    Beiträge
    49
    Danke für Eure aufmunternden Wort, ja ich schleppe mich mal weiterhin zur Arbeit und hoffe dass ich das mit dem Facharzt auf die Reihe bekomme, dann schaue ich anschließend mal weiter. Was man hat hat man, das stimmt natürlich. Erstmal Skiurlaub nächsten Monat, vielleicht ist es dann ja wieder entspannter
    Humangenetik werde ich mir auch nochmal anschauen. Keine Ahnung wie leicht man da rein kommt.



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