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Ich würde mir das ganze mit der Intention stark überlegen. Bedenke auch, dass das Studium lange ist und wenn du sagst, dass du momentan wegen der Krankheit arbeitslos bist, ob das nicht auch auf das Studium zutreffen könnte. Ich kenne jemanden, der wegen krankhaftem Schwitzen die Physiotherapie-Ausbildung abgebrochen hat, die körperliche Nähe beim Untersuchen etc ist halt stark gegeben. Nebenbei, eine Approbation ist kein Freifahrtschein zum experimentieren, nur weil man Leute kennt, die zu vielem bereit sind. Das erforderliche Equipment ist meist eh nur in Laboren vorhanden und da gibt es Regeln bevor man irgendetwas darf.
Geändert von Choranaptyxis (14.11.2017 um 11:47 Uhr)
"Dum spiro, spero"
Cicero
Ein klitzekleines Problem seh ich noch in der Finanzierung und Unterstützung durch Kollegen mit Ahnung. Es ist ja nicht so, dass man sich mit einem Medizinstudium dann hinstellt und dann bei sich im Keller Biopsien von Probanden entnimmt und diese im eigenen Keller untersucht. Man braucht auch entsprechende Forschungsfläche, Geräte, Chemikalien etc. und idealerweise auch eine Forschungsgruppe in der man die Ergebnisse diskutiert um selbst voranzukommen. Und das alles kostet Geld. Viel Geld. Es wäre da schon sehr viel einfacher sich eine Forschungsgruppe zu suchen die tatsächlich in irgendsoeine Richtung schon forscht und der quasi beizutreten. Dann hätte man schonmal Kollegen, Geräte etc. Ansonsten ist eine Forschung alleine einfach mal echt naiv.
Und wenn du schon weißt welche Medikamente dir helfen, dann sollte es doch möglich sein diese zu bekommen, auch als nicht Arzt...
Intention hin oder her. Wenn du in Deutschland bereits in Studium abgeschlossen hast, wird das größte Problem darin bestehen, überhaupt einen Studienplatz zu bekommen.
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