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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von easy-peasy Beitrag anzeigen
    Nur leider enden diese Studiengänge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in eine fachfremde Berufstätigkeit.
    Was ist denn für dich eine Fachfremde Berufstätigkeit? Naturwissenschaftliche Studiengänge haben doch gar kein konkretes Berufsziel? Ist in der Medizin anders. Da bist du noch dem Studienabschluss Arzt und kannst als solcher Praktisch tätig sein.
    Was ich unter Forschung verstehe? Naja etwas erforschen und anderen mitteilen. Das würde ich daran messen wie viele Veröffentlichungen er hat. Unser Mikrobiologe hat laut pubmed zum Beispiel 97 Veröffentlichungen. Das bedeutet für mich, dass er forscht. (Im Gegensatz zu einem Oberarzt in einem Lehrkrankenhaus in ähnlichem Alter, der hat 3 Publikationen. Der forscht wohl nicht aktiv.)



  2. #37
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Unser Mikrobiologe hat laut pubmed zum Beispiel 97 Veröffentlichungen. Das bedeutet für mich, dass er forscht. (Im Gegensatz zu einem Oberarzt in einem Lehrkrankenhaus in ähnlichem Alter, der hat 3 Publikationen. Der forscht wohl nicht aktiv.)
    Oder er hatte Doktoranden und stand somit auf dem Paper...



  3. #38
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Was ist denn für dich eine Fachfremde Berufstätigkeit? Naturwissenschaftliche Studiengänge haben doch gar kein konkretes Berufsziel? Ist in der Medizin anders. Da bist du noch dem Studienabschluss Arzt und kannst als solcher Praktisch tätig sein.
    Was ich unter Forschung verstehe? Naja etwas erforschen und anderen mitteilen. Das würde ich daran messen wie viele Veröffentlichungen er hat. Unser Mikrobiologe hat laut pubmed zum Beispiel 97 Veröffentlichungen. Das bedeutet für mich, dass er forscht. (Im Gegensatz zu einem Oberarzt in einem Lehrkrankenhaus in ähnlichem Alter, der hat 3 Publikationen. Der forscht wohl nicht aktiv.)
    Fachfremde Berufstätigkeiten für Naturwissenschaftler: Pharma-Außendienst, Regaleinräumer im nahen Discounter, Kassierer, Sekretärin/Sekretär usw.
    Eben alles, wofür das Studium nicht zu gebrauchen war.
    Und das wird in einem naturwissenschaftlichen Studium mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen.

    Als Naturwissenschaftler (insbesondere Biologe) hat man folgende Möglichkeiten: In die Industrie (allgemein formuliert, jedoch aufgrund der Konkurrenz von approbierten Medizinern und Pharmazeuten nahezu unmöglich, außerdem gibt es dort nur wenige Stellen), Forschung (unbefristete Professur, was vielleicht 10 von 15.000 Absolventen (!!!) schaffen), fachfremde Tätigkeiten (s.o.), reich heiraten oder eben Langzeitarbeitslosigkeit.



  4. #39
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Und du kennst alle Absolventen? Also ich kenne Biologen, die Forschen (Uni oder privat neue Kits für genetische Testungen herstellen), als Gutachter (z.B. kartieren und bestimmen von Lebewesen in einem geplanten Baugebiet) oder Wissenschaftskommunikation machen. Kenne wenige die etwas komplett anderes machen (und ja, dann sind auch Pharmavertreter und Verkäufer dabei).



  5. #40
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Und du kennst alle Absolventen? Also ich kenne Biologen, die Forschen (Uni oder privat neue Kits für genetische Testungen herstellen), als Gutachter (z.B. kartieren und bestimmen von Lebewesen in einem geplanten Baugebiet) oder Wissenschaftskommunikation machen. Kenne wenige die etwas komplett anderes machen (und ja, dann sind auch Pharmavertreter und Verkäufer dabei).
    Lies den Thread "Sinnhaftigkeit" mal genau durch.
    Außerdem haben sich viele BioX-Absolventen zu Wort gemeldet.
    Ob nun als Gutachter oder in der Wissenschaftskommunikation: Wenn das Studium (und die Promotion, die fast alle Biologen abschließen (!)) für diese Berufe verpflichtend ist, dann kannst Du davon ausgehen, dass sich nicht nur 10 oder 20 dafür bewerben.
    Für viele "fachfremde" Berufe sind die promovierten Biologen (oder M.Sc. Biologen) einfach zu überqualifiziert.

    Was ich aber auch ganz vergessen habe zu erwähnen: In einem naturwissenschaftlichen Studium ist auch die Abiturnote besonders wichtig. Verständlich, wenn sich für eine Laborstelle gleich hunderte bewerben.

    Wer unbedingt meint, Biologie sei voll sein Ding, der sollte besser eine Laborantenausbildung beginnen.
    Geändert von ehem-user-31012019-1024 (14.11.2017 um 18:54 Uhr)



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