Hallo liebe Leute,
wie viele andere auch, habe ich schon immer den Wunsch gehabt, Medizin zu studieren. Damals nach dem Abi hat es, wie bei den meisten anderen eben auch. Weiteres möchte ich gar nicht ausformulieren, da es bei Zweitstudienbewerber oft die gleichen Voraussetzungen sind.
Ich habe BWL (B. Sc.) mit den Schwerpunkten Finanzierung und Steuern (auch Controlling belegt) mit 1,8 abgeschlossen. Nun studiere ich im Master (1. Sem.) Wirtschaftswissenschaften (Schwerpunkt Controlling und Finanzierung) und informiere mich seit Monaten darüber, wie ich doch noch ein Medizinstudium beginnen könnte. Das Ausland ist auf grund familiärer Aspekte (bin nicht verheiratet und habe selbst keine Kinder) keine Option.
Ist die Medizincontrolling-Option immer noch einen Versuch wert (Nachweise über Praktikum, bei dem aber nur Pharmaunternehmen betreut wurden wären vorhanden)? Oder ist es einen Versuch wert, selbst bei einem wirtschaftsw. Studium, wissenschaftliche Gründe aufzuführen?
Mein Abitur habe ich im psychologischen&pädagogischen Bereich absolviert. Hierbei war es Pflicht ein halbjähriges Praktikum im Kindergarten und im Seniorenheim zu absolvieren. Bringt mir das auch nur irgendwas?
Zum SS wird es wohl utopisch sein, dass jemand wie ich auf eine derart hohe Messzahl kommt oder was meint ihr?
Eine andere Alternative wäre die PMU in Nürnberg, wenn auch viele diese kritisch sehen. Jedoch ist das finanziell nochmal was ganz anderes. Was haltet ihr hiervon bzw. evtl. kann jemand etwas zum Aufnahmetest sagen?
Ich bin jedem dankbar, der evtl. einige Tipps für mich hätte. Ich bin bereit sehr vieles dafür zu tun, um eine kleine realistische Chance zu erhalten.