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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Zusammen,

    ich bewerbe mich mit einem abgeschlossenen Psychologie Bachelor. Nachdem ich mit dem Kriterium "zwingend berufliche Gründe" eine Absage bekommen habe möchte ich es nochmal versuchen. Diesmal über das Kriterium "wissenschaftliche Gründe".

    Ich habe aber weder eine Publikation noch eine Forschungstätigkeit. Lediglich eine Bachelorarbeit im medizinisch-psychologischen Bereich.

    Ich habe die vergangen Einträge zu dem Thema schon durchgelesen. An welcher Universität hätte man noch die reellste Chancen? Aus den alten Einträgen konnte ich folgendes rauslesen.

    Charité--> schlechte Chancen?!
    Erlangen
    Göttingen
    Köln--> schlechte Chancen? !
    Mainz--> schlechte Chancen?
    Münster--> schlechte Chancen?
    Tübingen
    Würzburg

    Habt ihr Erfahrungen dazu?

    Viele Grüße



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Wie jetzt? Du willst „wissenschaftliche Gründe“ geltend machen, hast aber bisher nicht wissenschaftlich gearbeitet - zumindest nicht nachweisbar? Merkste selbst, oder?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
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    Hey Glio!
    Wie wäre es, wenn du an eine Uni gehst und dort mal eine Zeit lang eine Art Praktikum in einer Ambulanz machst oder in einem Labor und dir von jemandem ein Forschungsthema geben lässt? Das muss ja nichts Großes sein, aber mit deinem Psychologie-Bachelor kannst du doch mal an einer heimatnahen Medizinfakultät z.B. in der Psychosomatik oder Psychiatrie anfragen und denen deine Gründe nennen, weshalb du gerne an einem Projekt teilnehmen würdest. Ich hatte damals ein ähnlich gelagertes Anliegen (mit einem Germanistik-BA) und habe die Erfahrung gemacht, dass alle sehr aufgeschlossen waren und mir helfen wollten. Es hat dann auch mit dem Platz geklappt.
    Lieben Gruß
    Hanna



  4. #4
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    15
    Hey,

    mich würde es interessieren, ob du mittlerweile einen Studienplatz erhalten hast, da ich mich im 2. Semester des B.Sc. Psychologie befinde.

    LG



  5. #5
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    Hallo,

    nach meinem Auslandsstudium ( 1 Jahr) bin ich schließlich nach Deutschland zurückgekehrt und werde im nächsten Jahr mit dem M2-Studium beginnen. Die Vorstellung, mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie in ein Zweitstudium in Medizin einzusteigen, erachte ich als anspruchsvoll und kaum umsetzbar. Es st wichtig zu bedenken, dass die Chancen auf Zulassung in das Medizinstudium mit einem Bachelor echt nicht so rosig sind. Du konkurrierst mit Personen, die eine eine abgeschlossenen Doktorarbeit vorweisen .

    Meines Wissen nach erleichtert ein abgeschlossener Master in der Psychologie diesen Schritt, aber es ist auch kein Garant für einen Studienplatz. Man muss sich das echt überlegen, nach 5 Jahre Psychologie zu studieren , nur um dann das Medizinstudium zu beginnen.

    Obwohl es Ausnahmen gibt, in denen Personen nach ihrem Bachelor-Abschluss direkt in das Medizinstudium wechseln, handelt es sich hierbei um eine eher seltene Situation.

    Wenn dein Notendurchschnitt ausreichend gut ist, könnte es eine Option sein, sich bereits vor Abschluss des Bachelor-Studiums bei Hochschulstart zu bewerben und das Medizinstudium anzuschließen (Ohne Zweitstudium)

    Noch ein paar Gedanken dazu:

    Des Weiteren ist zu beachten, dass das Medizinstudium ein langer Weg ist und eine sorgfältige Überlegung erfordert, ob das Studium überhaupt in deine Lebensplanung passt. Irgendwann möchtest du auch mal Geld verdienen. Deine Freunde haben irgendwann feste Jobs, und du studierst immer noch. Das kann ein komisches Gefühl sein.

    Zudem solltest du bedenken, dass du immer etwas älter sein wirst als die anderen Studienanfänger*innen. Auch die Finanzierung muss geklärt sein (Kindergeld, Bafög....) .Die Möglichkeit, für Stipendien in Betracht gezogen zu werden ist begrenzter bis hin zu unmöglich. Auch die späteren Arbeitsbedingungen im medizinischen Alltag sind nicht so rosig wie man sich das vorstellt. Ich fand das teilweise ziemlich ernüchternd. Letztendlich musst du entscheiden ob es in deine Lebensplanung passt. Ich habe z.B. viele Fachrichtungen ausgeschlossen, da die Dienstbelastung teilweise mit meiner Lebensplanung nicht vereinbar ist.

    (Das sind nur meine Erfahrungen, die ich über die Jahre hinweg gemacht habe)



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