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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Es ist schon anspruchsvoll genug, eine einzelne Fachrichtung in vollem Umfang zu überblicken bzw. zu beherrschen und immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Wie das in zwei Fachrichtungen gehen soll ist mehr als fraglich.

    Ich kenne in meinem Haus konkret zwei Doppel-FÄ, jeweils mit der Kombi Innere+Anästhesie. Der eine leitet die ZNA, der andere ist als OA auf der ITS. Beide könnten ihre Tätigkeit aber sicherlich mit genügend Erfahrung auch nur mit einem FA ausüben.
    Geändert von LasseReinböng (24.11.2017 um 06:52 Uhr)
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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  2. #27
    Diamanten Mitglied
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    Ein Doppelfacharzt kann z.B. in Bereichen, wo es einige Überschneidungen wie in Neuro, Innere und Psychiatrie gibt, inhaltlich Sinn machen. Die Vorteile bei der Vergütung sind relativ. Aber z.B. als Neurologe und Psychiater hat man aktuell eine recht gute Verhandlungsbasis, wenn man in eine größere Gemeinschaftspraxis möchte, die mehrere Sitze in beiden Fächern vereint. Davon gib es hier bei uns im Pott einige.

    Ich seh mich ja, im Bereich Gerontopsychiatrie/Gedächtnisstörungen lagnfristig. Von daher ist es sinnvoll beide Fachärzte zu haben, um mehr Arbeitsmöglichkeiten und Erfahrung in beiden abereichen zu haben. Zusätzlich würde ich auch gerne die Zusatzbezeichnung Geriatrie erwerben, aber dafür müsste ist stationär in eine Innere und das ist einfach mit meinem Privatleben nicht vereinbar.



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  3. #28
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Reflex Beitrag anzeigen
    Aber z.B. als Neurologe und Psychiater hat man aktuell eine recht gute Verhandlungsbasis, wenn man in eine größere Gemeinschaftspraxis möchte, die mehrere Sitze in beiden Fächern vereint..
    ja, richtig, außerhalb der Klinik kann man seine Verträge ja raushandeln. Nur ist es leider so, daß die Fächer wo ein Doppel-FA halbwegs sinnvoll wäre, wie Neuro, Psychosomatik oder auch KJP seitens der KV am unteren Ende der Vergütungsskala angesiedelt sind und wenn die Voraussetzungen (KV-Sitz etc.) nicht stimmen, kein müder cent extra rüberkommt und der AG dann auch nicht mehr zahlen kann, selbst wenn er es wollte. Siehe dazu auch mein Eingangsposting. Daß die aktuelle Politik antipraxismäßig ist, schrieb ich ja schon. Und beinahe wäre jetzt auch die Bürgerversicherung gegen das Verbot von Verbrennungsmotoren "eingetauscht" worden. Es könnte also passieren, daß Du dann mühselig den zweiten FA inkl. Gehalts- und Freizeitverzicht erlangt hat, und dann auf einmal wg. "Überversorgung" oder "Fehlversorgung" nicht auf einen KV-Sitz kommen kannst und/oder eine zukünftige Regierung Privatpraxen via Bürgerversicherung ausgerottet hat und dafür überall MVZ, Ambulatorien, Polikliniken oder ähnliches rumstehen. In denen gelten dann MB-Tarifverträge, wo Du schön auf eine "lukrative" FA-Stelle (d.h. 150 EUR/Monat mehr als der WBA im letzten Jahr) gesetzt wirst. Vielleicht stuft Dich der kaufmännische Leiter freundlicherweise eine Stufe höher ein, aber auch nur, wenn er ein Netter ist. Ich wiederhole mich: wenn der Lebenslauf zufällig zwei FA hergibt, dann mitnehmen, sowas zu planen ist heutzutage wirtschaftlicher Unsinn. Dann lieber möglichst viele relevante Zusatzbezeichnungen.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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  4. #29
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Obacht- die Weiterbildungszeiten können auch nur in einem begrenzten Umfang doppelt genutzt werden. Das Problem hab ich gerade mit der Arbeitsmedizin.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #30
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
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    Oberarztstellen in der Gastro und kardio gibt es schon. Aber die kleinen Fächer sind schwieriger zu bekommen. Habe mir immer versucht einzureden, dass Nephro und Rheuma sinnvoll ist - nicht finanziell gesehen. ZusatzWB halte ich auch für sinnvoll.



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