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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo, ich habe über Wartezeit und Sozialkriterium Chancen auf einen Platz in Berlin. Was wohnen und arbeiten angeht (Selbstfinanzierung) wäre das auch die günstigste Gesamtlösung für mich. Allerdings bin ich unsicher wegen der Art des Studiums dort. Einmal angefangen, kann man nirgends hin wechseln wegen dem Reformstudiengang. Man sollte also vorher einschätzen, ob man damit klar kommt.

    Mein Hauptbedenken: ich bin eher der klassische Lerntyp. Für mich geht nichts über einen richtig guten Frontalunterricht mit eigenem Nacharbeiten. Damit ist schon mal klar, dass Berlin eher ein Kompromiss ist. Nur, wie gross ist dieser Kompromiss? Wieviel Raum nimmt das Gruppenarbeiten (mein unqualifiziertes Vorurteil: ein Haufen Leute schmeissen ihr Halbwissen in einen Topf, ich fand das bislang immer auf die Zeit gerechnet ineffektiv) und "Schauspieler untersuchen" letztlich ein? Ein Drittel, die Hälfte...? Ergänzt dieses Lernen, oder ersetzt es das Gros der herkömmlichen Stoff-Vermittlung? Wie stark kann man diesen Studiengang für sich typgerecht nutzen/gestalten?

    In der neuen Ordnung 2.0 ist doch wieder ein grösserer Anteil von Vorlesungen und Seminaren zu finden, wird das beides klassisch durchgezogen und in welche Richtung wird der Studiengang Eurer Erfahrung nach weiterentwickelt?

    Ausserdem bin ich eher der beobachtende Typ. Weiteres Vorurteil: extrovertierte haben mehr von Reform-Lernmethoden. Vielleicht können stillere Vertreter ihre Erfahrungen dazu aufschreiben?

    Insgesamt geht es nicht darum dass ich glaube, überhaupt gar nicht klarzukommen. Eher darum, auszuloten wieviel Anpassung das von mir erfordern würde, und ob ich das dann so möchte. Würde mich sehr freuen, Eure Einschätzung dazu zu lesen.



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Vielleicht hilft dir fürs Erste https://www.studycheck.de/studium/me...60/bewertungen

    Dort findest du viele Erfahrungsberichte, auch mehrere aus den letzten paar Wochen.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die Antwort, ich habe da schon mal gestöbert. Ich muss allerdings sagen dass ich den Eindruck hatte, dort schreiben die Leute eher wenn sie relativ frisch an der Uni sind (Ersteindrücke) und dann fand ich dass viele Beiträge genormt daher kamen während die ausfürhlicheren irgendwie weit unten in der Liste sind. Will damit keinen falschen Vorwurf platzieren, aber ich finde die Seite etwas "botmässig"?



  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    10.640
    Das trifft auf alle Studiengänge zu. Liegt glaube ich einfach daran, dass man im 1. Semester noch hochmotiviert ist, gerne allen erzählt wie toll das Studium ist, um das man so hart gekämpft hat, usw.

    Hier im Forum gibts ja ein paar recht aktive Berliner User die schon deutlich weiter sind im Studium, die werden dir sicher mehr erzählen können.



  5. #5
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    Hey Belsoe,

    Zitat Zitat von Belsoe Beitrag anzeigen
    Mein Hauptbedenken: ich bin eher der klassische Lerntyp. Für mich geht nichts über einen richtig guten Frontalunterricht mit eigenem Nacharbeiten. .

    Davon gibt es mehr als genug, niemand "tanzt" dir Biochemie und Co. vor.
    Formate wie KIT ( Kommunikation,Interaktion,Teamarbeit) + Pol ( Problemorientiertes Lernen ) nehmen vllt. 10-15% der Zeit ein.
    Du musxt auch nicht besonders kommunikativ sein , allerdings können gerade introvertiert veranlagte Personen imho durchaus von diesen Unterrichtsformen profitieren.
    Simulationspatienten hab ich bisher ( 3. Semester) übrigens genau 4 Mal gesehen ,hält sich also stark in Grenzen. Dafür von Anfang an fast jede Woche Patienten im U-Kurs auf Station ;)...



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