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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Meine Erfahrung: Du musst selber zusehn, wo du bleibst - ob Modell- oder Regelstudiengang. Schlussendlich lernst du das, was du dir selbst aneignest, der Aufbau des Studiums ist da mMn. nebensächlich. Klar, es gibt immer wieder mal Vorlesungen oder sonst Veranstaltungen wo man denkt - wow das war echt hilfreich (jetzt mal rein didaktisch betrachtet), das macht aber eher den kleineren Teil des Studiums aus.



  2. #12
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    Zitat Zitat von Belsoe Beitrag anzeigen
    Ja, ich meinte damit auch weniger selbständiges Lernen an sich.

    Ich weiss nicht so ganz wie ich es formulieren soll. Ich stelle mir einfach vor, wenn man thematisch abgegrenzte Gebiete wie Physik, Biochemie, Physio bearbeitet hat, und DANN das Puzzle durch POL oder ähnliche Methoden zusammensetzt, ist das was anderes als wenn man ohne jedes Handwerkszeug eine Fallstudie bekommt, beim aufdröseln alles durcheinander lernt und mit Pech halt nichts richtig weil kein Fach mal irgendwo anfängt und aufhört.
    Bitte bewerte POL nicht über , dieses Format bzw. der Inhalt ist überhaupt nicht Prüfungsrelavant . Es wird dir, ein zum aktuellen Modul ,passender Fall vorgestellt, die Pol-Gruppe kann sich Gedanken über diese Kasuistik machen ,Lernziele definieren und diese zum nächste nächsten Pol-Termin ausarbeiten.
    Das Ausarbeiten kann sich auf ellenlange Vorträge inklusive Flipchart usw. ausdehnen ,oder auf 5 Minuten vor dem Termin kurze Doccheck-"Recherche".
    Manche sehen darin Zeitverschwendung ,manche einen echten Gewinn.
    Zu den Grundlagenfächern: Soweit ich das jetzt mitbekommen habe ,wird das an jeder Fakultät unterschiedlich gehandhabt. In manchen muss man scheinbar 300 Formeln für Physik lernen , woanders muss ein Schein anorganische Chemie gemacht werden ,dann organische Chemie ,bis mal jemand mit dir über Biochemie redet.
    Was ich damit sagen will: jeder definiert anders ,was unbedingt wichtig ist um ein guter Arzt werden zu können...
    Ich denke man geht im MSM 2.0 einen guten Weg.
    Nicht zu vergessen ist die Tatsache ,dass es in der Charité kein "kapazitätzbedingtes rausprüfen" gibt , macht die ganze Sache sehr entspannt.

    Gerne kannst du dich auch hier über die Konzeption des MSM 2.0 informieren.
    [/QUOTE]https://www.google.de/url?sa=t&sourc...bZ-5ketGPjdWBd



  3. #13
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    Ok, dann habe so langsam eine Vorstellung davon. Besten Dank dafür!

    Bei allem selbstverantwortlichen Lernen liest man aber dennoch von einer hohen Anwesenheitspflicht an der Charité, mit mehr Kontrolle als anderswo. Ist das so richtig? Wie gesagt wäre Berlin bei mir die praktische Lösung da billiges Wohnen und ein flexibler Job bereits vorhanden sind. Gerade dem Thema Arbeiten käme ja selbstverantwortliches Studieren sehr entgegen, aber vermutlich ist das in der Praxis gar nicht so frei wie es sich anhört?

    Wieviel Stunden in der Woche sind denn anwesenheitspflichtig?



  4. #14
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    Bei allem selbstverantwortlichen Lernen liest man aber dennoch von einer hohen Anwesenheitspflicht an der Charité, mit mehr Kontrolle als anderswo. Ist das so richtig?
    85% Anwesenheitspflicht. Vorlesungen sind nicht inbegriffen. Ich bin im 5 Semester und bin im Schnitt 2-3 Tage an der Uni.

    Wie gesagt wäre Berlin bei mir die praktische Lösung da billiges Wohnen und ein flexibler Job bereits vorhanden sind. Gerade dem Thema Arbeiten käme ja selbstverantwortliches Studieren sehr entgegen, aber vermutlich ist das in der Praxis gar nicht so frei wie es sich anhört?
    Ich habe einen sehr flexiblen Job. Also es wird schwierig, wenn du z.b. immer Montags frei brauchst. Aber es gibt auch die sog. individuelle Stundenplanung. Erfordert etwas Eigeninitiative.

    Wieviel Stunden in der Woche sind denn anwesenheitspflichtig?
    Ist von Semester zu Semester unterschiedlich. Die Stundenpläne sind öffentlich einsehbar. Ab dem 5 Semester hat man aber wirklich wenig Pflichtveranstaltungen.

    Dein Eingangspost hätte von mir sein können. Ich liebe Berlin, aber der Modellstudiengang ist für mich nur ein Kompromiss.
    POL: Hast du nur bis zum 5 Semester. Die Lösungen stehen im internen Forum. Wenn man keine Lust hat, dann bereitet man sich vor und geht nicht komplett verloren in dieser Veranstaltung. Spätestens ab dem 3 Semester dauerte bei uns eine Veranstaltung ca. 1-,15 h (statt die vorgeschriebenen 3h). Zum Reden oder zur Mitarbeit kann dich niemand zwingen.

    KIT: durchbeißen und Augen zu! Man überlebt es. Man hat es nicht im 3 und 7 Semester.

    Anatomie: Man kann eine Menge lernen. Aber wenn du auf wöchentliche Testate stehst, dann bist du hier falsch. Es dir überlassen, wie viel du lernst. Aber die die im 3 Semester nichts getan haben, durften die Klausur mehr als 2 mal schreiben.

    Chemie, Physik: man kommt auch ohne Wissen durch. Es wird nicht abgefragt. Vielleicht 1-2 Fragen pro Abschlusssemesterklausur.

    Denke bei uns nicht an Fächern, sondern an Module. Außer du befindest dich in der mündlichen Prüfung wieder. Da legen die Vorkliniker darauf wert dich in Anatomie, Biochemie und Physiologie einzeln zu quälen.

    Mir gefallen die Bewertungen auch nicht auf studycheck. Sind auch eher begeisterte Frischlinge die es bewerten. In der Realität kenne ich max 1-2 Menschen die in POL und KIT wirklich etwas bedeutsames sehen.



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