teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 6
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    01.05.2017
    Beiträge
    19

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hallo ihr Lieben,
    hätte mal eine Frage zu Vorklinik vs Klinik. Hab jetzt
    in mehreren Foren und Threads gelesen, dass es angeblich in der Klinik wesentlich entspannter zugeht - wenn man ein Kind während des Studiums plant, dann unbedingt nach dem Physikum, eh logisch, aber ist es dann echt sooo viel entspannter?
    Ich kenne selbst 2 junge Frauen, die nach dem Physikum und vor oder während des PJs ihre Kids bekommen haben, eine hat eins, die andere zwei. Beide haben gemeint, dass es zwar stressig ist und eine "stay at home mom" hat natürlich mehr Zeit, aber es ist nicht so schlimm, als wenn man Arbeiten geht - als Ärztin natürlich!
    Jetzt würde mich schon mal interessieren, wie ihr das seht? Könnt ihr das bestätigen?
    Ist es wirklich wesentlich entspannter? Und geht es echt mit Kind, ohne, dass man Zeit verliert?

    Ich bzw wir habe/n nämlich überlegt, eventuell in meinem zweiten klinischen Jahr unser erstes Kind zu bekommen, weil ich dann schon 27/28 bin und ich mir denke, dann kann man sich später relativ gut auf den Berufseinstieg konzentrieren, wenn man nicht im Hinterkopf hat, dass man in 1-2 Jahren ja sowieso schwanger werden will und dann noch ein zweites und ja. Ist vl bei meinem Berufseinstiegsalter (31) dann gar nicht mal so schlecht, wenn man dem Chef sagen kann, dass die Familienplanung eig abgeschlossen ist, oder?

    Was ist eure Meinung, Erfahrung, Rat?

    Merci!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    15.05.2011
    Ort
    München
    Beiträge
    5.993
    1. Darf und wird dich im Vorstellungsgespräch niemand nach deiner Familienplanung fragen und wenn doch, darfst du denen die Hucke voll lügen.
    2. Ist das von Uni zu Uni unterschiedlich. Es gibt Unis mit viel Anwesenheitspflicht im klinischen Abschnitt, da ist das ganze auch machbar aber deutlich stressiger, wie an Unis mit weniger Anwesenheitspflichten.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    In Gießen ist die Klinik definitiv viel entspannter als die Vorklinik.

    Zwei Semester mit besonders wenig Anwesenheitspflicht:

    1. klinisches Semester: in den meisten Wochen 2-4h Anwesenheitspflicht. Damals 4, heute 5 Klausuren, davon 2 nicht besonders anspruchsvolle.

    4. klinisches Semester: in den meisten Wochen 1h Anwesenheitspflicht. 4 Klausuren in der Semestermitte, 8 am Semesterende.

    Grundsätzlich also sehr gut mit einem Kind vereinbar. Ohne Zeitverlust hat es aus meinem Semester glaube ich niemand geschafft, aber mit nur 1 Semester Zeitverlust haben es mehrere geschafft.

    Wie Kandra richtig sagt, hängt das halt auch sehr stark von der jeweiligen Uni (und dem jeweiligen Semester) ab. Aber wenn ich eine Frau wäre, fände ich eine Schwangerschaft im klinischen Studienabschnitt deutlich einfacher zu managen als eine Schwangerschaft als Assistenzärztin.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Registriert seit
    12.10.2010
    Beiträge
    1.634
    Ja, die Klinik ist in aller Regel entspannter als die Vorklinik.

    Was ich aber auch gelernt habe während des Studiums: Wenn ein Kind kommt, kommt ein Kind. Eine Bekannte hat drei Kinder während des Studiums bekommen und musste zeitgleich mit der neu diagnostizierten chronischen Krankheit ihres Mannes zurecht kommen bei gleichzeitig weit entfernter Familie. Eine andere Bekannte wurde nach wenigen Monaten Assistenzarztzeit schwanger.
    Unterm Strich haben beide irgendwann ein Kind/mehrere Kinder und werden auch beide irgendwann Facharzt.

    Es ist alles eine Entscheidungsfindung nach finanziellen Möglichkeiten, privater und öffentlicher Unterstützung, privaten Möglichkeiten, Prioritäten und nicht zuletzt dem Zufall.


    Ich war zum Ende des Studiums Ende 20. Mir war es wichtig, nach dem Studium noch mal ein bisschen unbeschwert nur mit Partner unterwegs zu sein. Jetzt will ich erst mal ein Stück Weiterbildungszeit hinter mich bringen. Hätte auch während des Studiums keine Möglichkeit gesehen, ein Kind zu finanzieren.

    Hier wäre es natürlich schön, einen passablen Test für die Vorhersage der Fruchtbarkeit zu haben, aber das AMH steckt wohl noch etwas in den Kinderschuhen...



  5. #5
    agitiert Avatar von Arrhythmie
    Registriert seit
    28.04.2014
    Semester:
    Fertig.
    Beiträge
    2.309

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich kann dazu bald mehr beitragen. Bisher bin ich in Regelstudienzeit und aufgrund des praktischen ET meines Kindes wird das auch erstmal so bleiben. Kurse etc. alles so gewählt dass es passen solle - außer natürlich es kommt was dazwischen (was man ja nie weiß)
    Ich habe also nicht vor ein Urlaubssemester zu nehmen oder zu splitten. Mal schauen. In VL gehe ich sowieso kaum und für den Rest kann ich mich sonder-einteilen lassen. Machbar sollte es sein, einfach wird es nicht.
    Aber ich mag Herausforderungen
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






    [url=https://www.TickerFactory.com/]



Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook