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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Da Dein Chef im Rahmen seiner Weiterbildungsermächtigung verpflichtet ist, solche zu führen (oder zumindest zu dokumentieren, daß welche stattgefunden hätten) ist der derjenige, der Ärger bekommt, wenn Du das Faß aufmachst.
    Ich kenne auch Kliniken, die die Facharztausbildung möglichst in die Länge ziehen wollen- Du bist eine billige und gleichzeitig schon erfahrene Arbeitskraft zum Ausbeuten. Wenn Du am Tag nach der Facharztprüfung von allen Seiten mit lukrativen Angeboten zugeschüttet wirst, geht das nämlich nicht mehr (sofern Du dann nicht ganz dem KH-Wesen den Rücken kehrst). In dem Zusammenhang wäre es auch interessant, was in den Stellenbeschreibungen des konkreten KH drinsteht. Von " der Möglichkeit, den Facharzt zu machen " (lach- es besteht auch die Möglichkeit, morgen vom Blitz getroffen zu werden) bis zum Versprechen einer "strukturierten WB in der Mindestzeit" ist die ganze Bandbreite zu lesen. Übrigens ist das WB-Gespräch genau dazu da, solche Punkte anzusprechen und ggf. auszuräumen, und nach dem x-ten Gespräch ohne fühlbare Konsequenzen kann man ja ebensolche auch mal selbst ziehen...
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  2. #7
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von kut66 Beitrag anzeigen
    , das fiel dann aber kurzfristig ins Wasser bzw dauerte nur 10 min. s
    also hattest Du doch schon ein Gespräch... 10 min ist doch recht ordentlich, zumal man sich ja ohnehin mehrfach am Tag über den Weg läuft....optimalerweise hast Du auch noch ein kleines Gedächtnisprotokoll angefertigt...
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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    In den 10 Minuten ging es praktisch gar nicht um meine WB aber ja, ich habe sogar noch den Mailverkehr aus dem hervor geht, dass ich mich "fristgerecht" aktiv immerhin um einen Termin bemüht habe.

    Hier ist es so, dass man sich vollständig eigeninitiativ um ein solches Gespräch bemühen soll. Was ja auch ok und nachvollziehbar ist. An einen großen haus kann die Klinikleitung nicht jeden persönlich zu Tische bitten
    Es ist daher jedoch problemlos möglich, seine komplette WB ohne ein einziges Gespräch zu verbringen. (so lange ist es bei mir nicht )
    Allerdings habe ich von Kollegen mit ähnlichen lücken gehört, dass es massiven Ärger gab, und auch Benachteiligungen bis hin zu Weigerungen, das WB-Zeugnis auszustellen etc...
    Daher meine sorgenvolle nachfrage.


    Stellenbeschreibung gabs damals keine, hab mich initiativ beworben.
    Aber das offizielle WB-Konzept verspricht einem auch das Blaue vom Himmel...Irgendwie sind diese Beschreibungen doch wie Hotelprospekte. Die "Möglichkeit der Saunanutzung" (wenn sie denn angeschaltet wäre) ist etwa das gleiche wie als einer von 100 "die Möglichkeit haben, die Notarztausbildung zu machen"...



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Hauptsache die Gespräche wurden überhaupt geführt und der Zeitpunkt passt halbwegs zu den Vorgaben.

    Der Inhalt ist ja nicht festgelegt. Genausowenig wie die Länge.

    Also soll dein Chef dir halt irgendwelche Gespräche bescheinigen- wenn das Logbuch schon unterschrieben ist, dann halt auf nen extra Zettel.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Also ich kann nur sagen, dass ein Gespräch bei meiner ersten Stelle nie stattfand. Also hab ich erstmal eine Lücke gelassen und bin dann irgendwann nochmal hin zur Sekretärin um die Lücke zu schließen mit einem Vorschlag was man reinschreiben könnte. Sie hat sich noch ein bissl was anderes einfallen lassen, das reingeschreiben, dem Chef vorgelegt und die Sache war erledigt. Hat den Chef einen sch.... interessiert und für die Ärztekammer sieht alles perfekt aus.

    Sind doch schwachsinnige Vorgaben. Wenn ein Chef keinen Bock hat auf ein Weiterbildungsgespräch, dann macht das auch keinen Sinn. Mit meinem jetzigen Chef hab ich immer wieder mal, wenn es das braucht, Gespräche über Weiterbildung, meine Entwicklung als Mediziner und Chirurg, meine Entwicklung im Team, meine Persönlichkeit etc. die dann gern mal auch gut über eine Stunde dauern. Wenn es sie halt grad braucht. So extrem mein Chef manchmal in manchen Dingen ist, wenn es so ein Gespräch grad braucht merkt er es und nimmt sich die Zeit. Den anderen Chef hat ausschließlich interessiert dass alles läuft. Egal was den einzelnen bewegt. Was willst da Gespräche führen. Bringt niemandem was.

    Aus meiner Sicht kann ich nur empfehlen, alles irgendwie auszufüllen und abstempeln zu lassen. Und NIEMALS sowas Heiliges wie das Logbuch aus den Händen geben. Ich hab meins niemals hergegeben. Nicht rumschicken oder abgeben oder sonstwas. In den eigenen Händen halten und unterschreiben lassen. Dann darf sich die Sekretärin von mir aus eine Kopie machen. Aber wenn ein Logbuch verloren geht ist das soviel Arbeit...



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