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Finde das auch nicht den geeignetsten Weg; ich vermisse da auch dieses "Psychiatrie ist mein Fach, ich suche mir einen Weg, damit das passt". Hört sich eher an, wie "Da habe ich ja schon mal Erfahrung, und soll ja nicht so arbeitsintensiv sein".
Man weiss ja bspw. mittlerweile, dass gerade rezidivierende Depressionen leider auch mit überdauernden Einschränkungen der höheren Hirnfunktionen o.ä. einhergehen können, über die eigentlichen Krankheitsphasen hinaus - ob man damit gerade in der Psychiatrie arbeiten muss? Die Anforderungen an teamfähiges Arbeiten, Beobachtungsgabe, analytisches und schlussfolgerndes Denken, Flexibilität, Improvisation/Kreativität, Geduld, Merkfähigkeit von individuellen Geschichten... schätze ich als nicht gering ein.
Klar es gäbe wohl die Möglichkeit, sich im Tagdienst in einer Institutsambulanz, die für die Langzeit-Nachsorge von "Angst und Depression, gemischt" und "Dysthymia" eingerichtet ist, einsetzen zu lassen; die "normale" Psychiatrie inkl. Facharzt würde ich aber nicht unterschätzen.
Das Thema schwere Depression und Abwarten bis 2020 möchte ich hier bewusst nicht weiter kommentieren!