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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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  2. #7
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    Hallo Stiffman.
    Ich kommentiere mal als Oberarzt und Vorgesetzter. In der Psychiatrie wirst du evtl. auch Schwierigkeiten haben, wenn du eine "normale" Facharztkarriere machen willst. Überlege eher, ob du evtl. Teilzeit arbeitest und vielleicht eher Altassistent werden willst, z.B. in einer Tagesklinik. D.H. mehr Zeit für die schönen Seiten, weniger Verantwortung und nicht die allerhärtesten Fälle, die die auch an die Nieren gehen (z.B. Suizid von Patienten) und wenn du gut Verhandeln kannst keine Nachtdienste. Auch außerhalb von der Psychiatrie gibt es Teilzeit bestimmt interessante Möglichkeiten, im Gesundheitsamt hast du z.B. durchaus viel mit Psychiatrischen Patienten zu tun. Im allgemeinen ist eine schwere Depression in der Psychiatrie auch nichts mit dem man Arbeiten kann, frage ist eher, wie bleibst du möglich lang stabil. Und das sind meist die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit, Kollegen, Dienstbelastung, ect.) und nicht so sehr dass Fach.



  3. #8
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Schonmal eine Stelle ohne Schichtdienst gesucht? Oder vielleicht professionellere Hilfe als ein Internetforum für Medizinstudenten?
    Eine der Fragen habe ich beantwortet. Die zweite betreffend: Schichtdienst in der Neuro wird immer üblicher, da die Stroke Units größer und die Neuro-ITS häufiger werden. Letztens habe ich mich an einem kleinen Haus mit kleiner Stroke vorgestellt und man meinte, ich solle angesichts meiner Qualifikation besser zu einem Maximalversorger gehen und "richtig Neurologie lernen". Was soll sowas?



  4. #9
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    Vielen Dank Bandwurm, da zeigst Du mir ja einige Möglichkeiten auf. Insbesondere die letzten beiden Sätze sind, grundsätzlich und aus erster Hand, sehr wertvoll.



  5. #10
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Finde das auch nicht den geeignetsten Weg; ich vermisse da auch dieses "Psychiatrie ist mein Fach, ich suche mir einen Weg, damit das passt". Hört sich eher an, wie "Da habe ich ja schon mal Erfahrung, und soll ja nicht so arbeitsintensiv sein".
    Man weiss ja bspw. mittlerweile, dass gerade rezidivierende Depressionen leider auch mit überdauernden Einschränkungen der höheren Hirnfunktionen o.ä. einhergehen können, über die eigentlichen Krankheitsphasen hinaus - ob man damit gerade in der Psychiatrie arbeiten muss? Die Anforderungen an teamfähiges Arbeiten, Beobachtungsgabe, analytisches und schlussfolgerndes Denken, Flexibilität, Improvisation/Kreativität, Geduld, Merkfähigkeit von individuellen Geschichten... schätze ich als nicht gering ein.
    Klar es gäbe wohl die Möglichkeit, sich im Tagdienst in einer Institutsambulanz, die für die Langzeit-Nachsorge von "Angst und Depression, gemischt" und "Dysthymia" eingerichtet ist, einsetzen zu lassen; die "normale" Psychiatrie inkl. Facharzt würde ich aber nicht unterschätzen.

    Das Thema schwere Depression und Abwarten bis 2020 möchte ich hier bewusst nicht weiter kommentieren!



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