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Glaube ich nicht. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Chefs in der Psychiatrie damit konstruktiv umgehen und den Betroffenen unterstützen würden. Kenne aus meinem Bekanntenkreis zwei Leute, die ihre Depressionen offen mit den Vorgesetzten thematisiert haben, beide sind gut damit gefahren. Und das war jeweils in der Inneren. In der Psychiatrie muss man in meinen Augen Pech haben, wenn man es mit einem Chef zu tun hat, der einen wegen einer psychischen Erkrankung stigmatisiert. Kommt natürlich trotzdem vor, vermutlich.
Leider muss ich Rafiki da zustimmen, ich hab's in meiner alten Klinik bei einer Kollegin miterlebt. Am nettesten würde ich das mit einer gewissen Hilflosigkeit gepaart mit die Erkrankung ignorieren wollen beschreiben. Durchaus von anderen Kollegen während Balint/Selbsterfahrung geschildert bekommen.