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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    In meiner ersten Klinik sollte ich etwa mal alleine (als männlicher Arzt) eine digital-rektale Untersucht bei einer 20-jährigen Borderline-Patientin durchführen, weil die Schwestern keine Kapazitäten hatten.
    Und die DRU sollte die fehlenden Kapazitäten der Schwestern ersetzen?



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  2. #32
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    Zitat Zitat von stiffman Beitrag anzeigen
    Mir fällt dann noch ein, die Krankheit offen zu kommunizieren.
    Auf gar keinen Fall! Entgegen all der Entstigmatisierungskampagnen in der Öffentlichkeit würdest du dich damit als Arzt in der Psychiatrie sabotieren und je nach Vorgesetzten-Typus entweder aggressiv, abwertend oder auch quasi paternalistisch als Patient behandelt werden. Leider.



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  3. #33
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    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Auf gar keinen Fall! Entgegen all der Entstigmatisierungskampagnen in der Öffentlichkeit würdest du dich damit als Arzt in der Psychiatrie sabotieren und je nach Vorgesetzten-Typus entweder aggressiv, abwertend oder auch quasi paternalistisch als Patient behandelt werden. Leider.
    Glaube ich nicht. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Chefs in der Psychiatrie damit konstruktiv umgehen und den Betroffenen unterstützen würden. Kenne aus meinem Bekanntenkreis zwei Leute, die ihre Depressionen offen mit den Vorgesetzten thematisiert haben, beide sind gut damit gefahren. Und das war jeweils in der Inneren. In der Psychiatrie muss man in meinen Augen Pech haben, wenn man es mit einem Chef zu tun hat, der einen wegen einer psychischen Erkrankung stigmatisiert. Kommt natürlich trotzdem vor, vermutlich.



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  4. #34
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    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Chefs in der Psychiatrie damit konstruktiv umgehen und den Betroffenen unterstützen würden. Kenne aus meinem Bekanntenkreis zwei Leute, die ihre Depressionen offen mit den Vorgesetzten thematisiert haben, beide sind gut damit gefahren. Und das war jeweils in der Inneren. In der Psychiatrie muss man in meinen Augen Pech haben, wenn man es mit einem Chef zu tun hat, der einen wegen einer psychischen Erkrankung stigmatisiert. Kommt natürlich trotzdem vor, vermutlich.
    Dein Glaube sei dir unbenommen. Die Realität sieht anders aus, insbesondere wenn Karrierewünsche vorhanden sind.



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  5. #35
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    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Chefs in der Psychiatrie damit konstruktiv umgehen und den Betroffenen unterstützen würden. Kenne aus meinem Bekanntenkreis zwei Leute, die ihre Depressionen offen mit den Vorgesetzten thematisiert haben, beide sind gut damit gefahren. Und das war jeweils in der Inneren. In der Psychiatrie muss man in meinen Augen Pech haben, wenn man es mit einem Chef zu tun hat, der einen wegen einer psychischen Erkrankung stigmatisiert. Kommt natürlich trotzdem vor, vermutlich.
    Leider muss ich Rafiki da zustimmen, ich hab's in meiner alten Klinik bei einer Kollegin miterlebt. Am nettesten würde ich das mit einer gewissen Hilflosigkeit gepaart mit die Erkrankung ignorieren wollen beschreiben. Durchaus von anderen Kollegen während Balint/Selbsterfahrung geschildert bekommen.



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