Literatur: schau mal nach den Büchern von Renate Hartwig zum Thema
Initiativen: insgesamt eher hoffnungslos, da im deutschen Gesundheitswesen jeder für sich kämpft bzw. die Handelnden gegeneinander ausgespielt werden (Arzt vs Pflege, Ambulant gegen Stationär, AA gegeneinander usw.)
Was bleibt, ist ein Abstimmen mit den Füßen bzw. für jeden einzelnen eine Strategie (z.B. Zulassungsrückgabe, TZ etc.
Anregungen diesbezüglich kann man sich in geschlossenen Foren wie dem Hippokranet holen...
Politik: CAVE "false friends": es ist leider so, daß sämtliche etablierten Parteien den aktuellen Kurs seit Jahren mittragen (wo die "Alternative" diesbezüglich steht, weiß man nicht so recht) und ironischerweise die allerschlimmsten kapitalistischen Auswüchse durch Protagonisten aus der linken Ecke wie Lauterbach verursacht werden. Google mal nach "Lauterbach-Rede". Auch von Gewerkschaften wie ver.di und dem MB ist keine echte Hilfe zu erwarten, da deren Führungsetagen relativ unverblümt für die "Gegenseite" arbeiten und arbeiteten (folge der Spur des Geldes...). Gilt übrigens auch für die Institutionen wie KV und Ärztekammern. Blätter mal in meinen älteren Beiträgen.
Vernünftige Ausnahmen in der Politik sind leider nur kleine, regionale Erscheinungen (wie z.B. eine süddeutsche Wählervereinigung, mit einem bekannten TV-Richter). Da die aber regelmäßig kaum gewählt werden, muß man konstatieren, daß auch die Wahlschafe (Patienten) den Kurs mittragen.