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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #161
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    Zitat Zitat von HappySisyphos Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, dass 2019 dann einfach alle Wartezeitquoten abgeschafft werden, was nach BVerfG verfassungsrechtlich absolut legitim wäre und Deutschland ist ohnehin das einzige Land der Welt, das diese ungerechte Quote fürs Nichtstun eingeführt hat. Die Wartezeitler nehmen nehmen denjenigen die Studienplätze weg, die sich in der Schule Mühe gegeben haben. Führt meinetwegen einen flächendeckenden Medizinertest zur Verbesserung der Abinote ein, aber schafft endlich die Wartezeitquote ab, dann entspannt sich der NC etwas und niedere Einser- und gute Zweierschüler haben wieder bessere Chancen. Das Anspruchsdenken, das manche Wartezeitler an den Tag legen, als ob ihnen der Staat sofort ihr Traumstudium ohne entsprechende Leistung schulde ist mir unbegreiflich. Dreistigkeit kennt wirklich keine Grenzen. Erwiesenermaßen versagen Wartezeitler dann auch noch (wer hätte es gedacht) deutlich häufiger als alle anderen Studenten im Physikum und verschwenden damit haufenweise Steuergelder.
    Ich muss sagen, ich finde deinen Beitrag seinerseits relativ dreist... generell alle, die über die Wartezeit einen Studienplatz erhalten und oft vorher eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert haben, als Versager/"minderwertige" Anwärter auf einen Studienplatz hinzustellen.

    Ich halte die Berücksichtigung der Abiturnote für kaum sinnvoll, unter anderem aufgrund der Ungleichheit des Abiturniveaus innerhalb Deutschlands. Zum anderen gibt es auch Leute, die sich nicht schon mit 16/17 dazu entscheiden Medizin zu studieren und dementsprechend auch weniger Arbeit in ihr Abitur investieren (nicht vorstellbar, soll es aber geben ;) )

    Ich finde hier gezielte Aufnahmeverfahren wie z.B. in Österreich bei weitem sinnvoller.



  2. #162
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    Zitat Zitat von LSD77 Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen, ich finde deinen Beitrag seinerseits relativ dreist... generell alle, die über die Wartezeit einen Studienplatz erhalten und oft vorher eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert haben, als Versager/"minderwertige" Anwärter auf einen Studienplatz hinzustellen.

    Ich halte die Berücksichtigung der Abiturnote für kaum sinnvoll, unter anderem aufgrund der Ungleichheit des Abiturniveaus innerhalb Deutschlands. Zum anderen gibt es auch Leute, die sich nicht schon mit 16/17 dazu entscheiden Medizin zu studieren und dementsprechend auch weniger Arbeit in ihr Abitur investieren (nicht vorstellbar, soll es aber geben ;) )

    Ich finde hier gezielte Aufnahmeverfahren wie z.B. in Österreich bei weitem sinnvoller.
    Ich habe niemanden als Versager bezeichnet sondern nur korrekterweise festgestellt, dass Wartezeitler im Physikum unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. Die Wartezeitquote widerspricht dem gerechten Leistungsprinzip, denn sie setzt rein nichts voraus außer lange genug gewartet zu haben und wenn man nur Däumchen gedreht hat und damit werden zahlreichen anderen wertvolle Studienplätze weggenommen. Wenn man nicht 20% für die Wartezeitquote verschwenden würde, hätte man mehr Studienplätze, um den NC und die Auswahlgrenzen für medizinische Tests zu senken.



  3. #163
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    Da keine Chancengleichheit in unserem Bildungssystem existiert, finde ich die Wartezeitquote mehr als nur gerecht.
    3 Jahre Ausbildung mit anschließender vierjährige Berufstätigkeit als Faulenzen zu bezeichnen, finde ich mehr als arrogant.

    Es tut mir auch Leid für dich, das deine schlechte Abi-Note nicht ausreichend war. Hättest dich halt mehr anstrengen müssen.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



  4. #164
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    Ich habe kein Problem einen Studienplatz zu bekommen, ich rege mich nur auf, dass Wartezeitler anderen die Studienplätze wegnehmen, die sich wesentlich mehr angestrengt haben. Und weder Berufsausbildung noch Berufstätigkeit sind Voraussetzung für die Quote also lass uns doch bei der Wahrheit bleiben, man könnte ebenso 14 Semester Hartz IV beziehen und würde trotzdem einen Studienplatz bekommen. Mit Gerechtigkeit hat das wenig zu tun.



  5. #165
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    Wer sagt denn, dass man was leisten muss um Medizin studieren zu dürfen?
    Wer einen Platz hat darf studieren. Fertig.

    Ist halt eine ewige Neiddebatte. Die, die keine Platz bekommen, sind immer unzufrieden und davon überzeugt, dass ihnen der PLatz mehr zusteht als denen, die einen Platz bekommen hab.
    Und es schadet auch nix, wenn man rechtzeitig lernt, dass das Leben nunmal ungerecht ist



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