Brutus, hast du meine Beiträge eigentlich gelesen? Ich schrieb explizit, dass die Aufklärung und Information im Verlauf der Schwangerschaft und eben NICHT bei Beginn der Wehen erfolgen sollte...
Brutus, hast du meine Beiträge eigentlich gelesen? Ich schrieb explizit, dass die Aufklärung und Information im Verlauf der Schwangerschaft und eben NICHT bei Beginn der Wehen erfolgen sollte...
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Da weiß ich aber auch, dass es ungefähr eine Sekunde später wieder gut ist und der Patient mir dankbar sein wird. Genau wie bei einer Reposition einer Chassaignac Luxation. Das scheint aber in der Geburtshilfe nicht so oder zumindest etwas komplexer zu sein, sonst würde es ja keine Klagen und Beschwerden geben!
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Das Problem ist, dass eben alles negativ aufgefasst werden kann. Klärst Du im Verlauf der unkomplizierten Schwangerschaft irgendwann mögliche Geburtsverläufe in noch so entspanntem Setting auf und bist ehrlich, dass es nun mal auch unschöne Verläufe geben kann, die sich eben wie eine Schulterdystokie oder vorzeitige Plazentalösung oder was weiß ich nicht unbedingt mit genügend Vorlauf zum frühzeitig abwendenen Reagieren ankündigen müssen, bist Du die Doofe, wenn daher "gezwungenermaßen" die Entscheidung fürs Krankenhaus und gegen das Geburtshaus oder das heimische Setting fällt und nachher alles easypeasy läuft, so dass man ja alles hätte super auch sonst hätte handeln können. Wenn andersherum eine unschöne Situation eintritt in eben nicht so passendem Setting, bist du auch doof, weil ja genau dieser Punkt nicht genügend eindringlich angesprochen wurde. Man kann eigentlich nur verlieren.
Meine Wunschvorstellung: Alle Geburten laufen zumindest einem Krankenhaus angegliedert. Beleghebammen, die Vorsorge und Geburt anbieten, sollten stark gefördert werden, damit dadurch die Komplikationsrate und auch das Gefühl schlechter Betreuung massiv eingedämmt werden kann. Ein Arzt sollte jederzeit greifbar sein und ja auch zwischendurch mal über den Fortschritt informiert sein, shake hands bei unkomplizierter Phase gemacht haben und nicht nur bei dampfender Kacke hinzugezogen werden.
Tja... das wäre wohl ideal...
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Natürlich habe ich Deine Beiträge gelesen. Aber genau das ist es doch. Egal, wann Du aufklärst. Wenn ich es so auffassen will, wendest Du Gewalt an. Denn mit der Aufklärung setzt Du die Schwangere ja unter Druck. Nötigst sie quasi. Und dabei ist es unerheblich, ob Du das schon in Woche 10 machst oder unter der Geburt. Im Zweifel wird sich eh in der 40. Woche niemand mehr erinnern, was Du bei einer Voruntersuchung vor 7 Monaten mal gesagt hast. Und jetzt sind da ja auch ganz andere Leute da...
Das meinte ich. Egal was Du machst, im Zweifel bist Du der Dumme. Und Schuld.
In einer idealen Welt.Meine Wunschvorstellung: Alle Geburten laufen zumindest einem Krankenhaus angegliedert. Beleghebammen, die Vorsorge und Geburt anbieten, sollten stark gefördert werden, damit dadurch die Komplikationsrate und auch das Gefühl schlechter Betreuung massiv eingedämmt werden kann. Ein Arzt sollte jederzeit greifbar sein und ja auch zwischendurch mal über den Fortschritt informiert sein, shake hands bei unkomplizierter Phase gemacht haben und nicht nur bei dampfender Kacke hinzugezogen werden.
I'm a very stable genius!