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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Ein Biochemiker unterscheidet sich nicht von einem Biologen. Die Universitäten benennen ihre Studiengänge nur anders und lachen sich dann ins Fäustchen, wenn sich die nächsten Studierenden für diese Studiengänge einschreiben.
    Auf die Spezialisierung kommt es nicht an. Tatsächlich gibt es auch in der Biologie gefragte und weniger gefragte Spezialisierungen.
    Die Berufaussichten verbessern sich dadurch aber nicht, denn die Anzahl der Arbeitsplätze werden nicht erhöht.
    Chemiker haben es zwar einfacher, die Berufsaussichten bleiben dennoch brotlos.
    Der Bedarf ist mehr als gedeckt.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.644
    Die von dir verlinkte Website ist unrealistisch optimistisch - wie auch die meisten Unis unrealistisch optimistisch in ihrer Beschreibung der Berufsaussichten sind. Ich würde ebenfalls ganz klar Pharmazie nehmen, weil du so den Vorteil hast, dass du in der Apotheke arbeiten kannst. Dir muss bewusst sein, dass das ca. 80% aller Apotheker auch tun. Warum? Eben weil, wie easy-peasy schreibt, es verdammt schwer ist, sich in der Forschung zu etablieren, ganz egal ob man Biologie, Biochemie, Chemie oder eben Pharmazie studiert hat. Bei Pharmazie hast du den Vorteil, dass es die Möglichkeit mit der Apotheke gibt - das macht den Studiengang einzigartig. Von den Studieninhalten her gibts wahrscheinlich große Überlappungen, musst du dich halt mal näher informieren.



  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
    1.466
    Welchen Vorteil hat ein approbierter Pharmazeut eigentlich in der Forschung? Blutentnahmen usw darf er ja auch nicht durchführen.



  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Er hat den Vorteil dass er nicht darauf angewiesen ist in der Forschung zu arbeiten



  5. #10
    ehem-user-31012019-1024
    Guest
    Die Approbation ist für die Industrie keine Pficht. Sie wird aber gerne gesehen, da bestimme Aufgaben rein rechtlich nur von approbierten Pharmazeuten und Ärzten übernommen werden dürfen. Diese haben aus diesem Grund größere Aufstiegschancen und bessere Gehälter.
    Die Absolventenzahl eines naturwissenschaftlichen Studiums ist nicht überschaubar. Es gibt, alleine in der Biologie, 12.000 Absolventen jährlich. Kein Arbeitsmarkt auf dieser Welt kann diese große Anzahl an Absolventen aufnehmen. Die Absolventenzahl eines Pharmaziestudiums ist dagegen deutlich überschaubarer.

    Im Gegensatz zu der Biologie ist die Promotion rein optional und damit (praktisch) nicht obligatorisch. Mit guten Noten und räumlicher Flexibilität hat ein approbierter Pharmazeut gute Chancen auf einen Industriejob im Bereich F&E. Zum Teil sogar ohne Promotion. Dem Ausbildungsgrad angemessen, versteht sich.
    Einige Bereiche (bspw. Q und P) sind zum Teil konkurrenzlos, weil die Masse der Pharmazieabsolventen in die Apotheke verschwindet.

    Sollte es in der Industrie oder Forschung nicht klappen, so bleibt wenigstens noch die Apotheke. Ein Naturwissenschaftler dagegen hat keinen Plan B zur Verfügung.

    Naturwissenschaftler haben hart zu kämpfen. Viele bleiben, trotz exzellenten Leistungen im Abitur und im Studium, auf der Strecke.

    Unbefristete akademische Forschung, so wie es viele hier deuten, gibt es nur für die Elite.



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