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aktuelles Beispiel bei mir: FA für Urologie, jetzt wieder WBA im 1. Jahr bei uns in der Anästhesie mit niedrigster möglicher Gehaltsstufe. Hat möglicherweise schlecht verhandelt, fühlte sich aber auch bei der Bewerbung unsicher, da Uro nun einmal recht wenig mit Anästhesiologie zu tun hat. Hat halt seine Instrumente die letzten 5 Jahre immer in die - aus Sicht eines Anästhesisten - falschen Körperöffnungen geschoben.
Ich plane zum Herbst auch einen Fachrichtungswechsel in Richtung Innere und baue irgendwie schon darauf, daß die letzten 5 Jahre Berufstätigkeit+ FA bei der neuen Stelle in der tariflichen Eingruppierung berücksichtigt werden. Ich bin da mal gespannt, wie sich das gestaltet, insbesondere in beliebteren Regionen/Kliniken ?! Reichlich ITS-Erfahrung + NEF-Schein hätte ich dann, kann mich trotzdem natürlich nicht einmal ansatzweise mit einem FA für Innere vergleichen, was internistisches Fachwissen anbelangt.
Die oben genannten Konstellationen - OA-Stelle in einem zweiten Fachgebiet, in welchem man kein FA-Wissen hat usw. - kann ich mir nur in gewissen Konstellationen vorstellen... ein peripheres Haus welches froh ist, daß sich überhaupt irgendein erfahrener Arzt dorthin verirrt... ein erfahrener Internist oder Allgemeinmediziner z.B., der dann neurologische Lyse-Patienten betreut.
Geändert von LasseReinböng (26.01.2018 um 20:18 Uhr)
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