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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebes Forum!

    Frage bzgl. Fortbildungspunkten:
    Verfallen diese nach einer gewissen Zeit?
    Was hat das alles für ein Sinn als Assitenzarzt - Schade um die Lebenszeit.
    Was für ein Sinn hat das Fortbildungszertifikat für mich als Assistenzarzt? Ist es das Papier nicht wert?
    Meine Facharztkollegen meinen das brauche ich als Assistenzarzt nicht und die Klebchen sowieso nicht, da das nur als Facharzt zählt.


    Vielen Dank und viele Grüße



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Brauchen tust du als Assistenzarzt Fortbildungspunkte nicht, aber da externe Fortbildungen nicht schaden, schadet es auch ganz sicher nicht, dabei einfach ein Klebchen auf den Anwesenheitsbogen zu pappen. Kongresse und Co (bei denen es auch Punkte gibt) sind auch für Assistenzärzte ganz sicher keine vertane Lebenszeit. Im Gegenteil. Zum einen lernt man durchaus Neues und zum anderen (viel wichtiger!) knüpft man Kontakte.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Die Pflicht zum Punktesammeln gilt ab der Facharztpüfung, Nichterfüllung wird sanktioniert (gilt für den GKV-Bereich). Vorher gesammelte Punkte verfallen grundsätzlich. Später haben die Punkte auch nur eine begrenzte Gültigkeit. Insofern haben Deine Kollegen recht.
    Aaaaber: zum einen gibt es einen Punkt in der Berufsordnung, daß sinngemäß jeder Arzt verpflichtet ist, sich laufend fort-und weiterzubilden, was Dein Chef (z.B. wenn mal wieder irgendwelche Auditoren vorbekommen sollten), easy mit dem sog. "freiwilligen Fortbildungszertifikat" erledigen kann,
    -zum anderen lernst Du ja auch für Dich und Dein Fach und nicht zuletzt auch die Facharztprüfung und das, was danach kommt. Insofern sind zielgerichtet (!) ausgewählte Fortbildungen (ich meine jetzt nicht das Rumsitzen in irgendwelchen Tumorkonferenzen per ordre de mufti) alles andere als vergeudete Lebenszeit. Noch dazu wunderbar zum "Networking" geeignet und auch mal zum "Über-den-Tellerrand-gucken". Als netter Nebeneffekt bekommt man neben Kugelschreibern und vielleicht einem Lachshäppchen auch für Gratisfortbildungen ordentlich was vom Finanzamt zurück, sofern diese nicht an der eigentlichen Arbeitsstätte stattgefunden haben.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  4. #4
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    1.902
    "Kleben" fand ich im übrigen auch immer doof (man ist ja Arzt und kein Zebra), ist allerdings die einzige halbwegs passable Möglichkeit, sicherzustellen, daß die Punkte auch wirklich erfasst werden. Wenn der Computer Deine Schrift nicht lesen kann, werden die Punkte im Zweifelsfall nicht gutgeschrieben (ich habe noch nie gehört, daß eine ÄK von sich aus bei unleserlicher Nummer nachgefragt hätte, wie es z.B. Banken tun)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Die meisten Ärztekammern dürfte die Möglichkeit bieten, das Punktekonto online abzufragen. Fehlt eine Veranstaltung, kann man völlig problemlos die Teilnahmebescheinigung nachreichen, damit die Punkte anerkannt werden. Bisschen Eigenverantwortung darf schon erwartet werden, finde ich.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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