Ich hatte in meinem Post vorher auch beschrieben, dass ich erst mal meinen Frieden damit finden musste, vielleicht nicht den Richtigen zu finden und wenn doch, vielleicht zu spät für eigene Kinder. Das hat Überlegungen beinhaltet, durch Samenspende alleine ein Kind zu bekommen, unter anderem. Ich bin auch 4 Jahre alleine geblieben. Es war nicht schön. Aber mit der Situation / in.der Beziehung vorher war ich auch unglücklich. Dann lieber alleine unglücklich als zu zweit. Das ist mit "da ist die Tür" gemeint. Was bringt es, Jahre lang unglücklich oder nicht glücklich im limbo zu leben?
Es ist nicht der erste Impuls und wenn die Beziehung sonst stimmt, dann sollte es auch nicht bei Unsicherheit direkt zum Ende führen. Ein Kind sollte natürlich auch nicht dazu dienen, die Beziehung zu kitten. Ich bin einfach der Meinung, Frauen müssen sich eben auch entscheiden, was für sie Priorität hat b.z.w.was ihr wichtig ist und sich - überspitzt gesagt - nicht in dem Punkt vom Mann abhängig machen oder sich ausschließlich nach ihm richten und bereit sein, Konsequenzen zu ziehen.
Ich habe Freundinnen, die es einfach so hingenommen haben, dass der Partner keine Kinder wollte oder unsicher war, sie aber nie Stellung dazu bezogen haben. Dann war nach 5/7/10 Jahren Schluss, sie haben darunter gelitten, dass Ihr Herzenswunsch nicht erfüllt wurde (keiner kann Gedanken lesen) und dann um so mehr, wenn der Ex nach 1 oder 2 Jahren mit der neuen Partnerin Kinder bekommen hat. Es war dann immer seine Schuld und sie das Opfer.