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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Ich würde dir dringend davon abraten alles nur unter dem Standpunkt der Nützlichkeit zu betrachten. Erstens weil dieser Ansatz dich über viele Jahre hinweg extrem frustrieren würde ("Warum muss ich in Anatomie lernen wie die autochthone Rückenmuskulatur aufgebaut ist?" "Warum muss ich in Mibi lernen, welche Art von Erbmaterial Dutzenden Viren haben?" "Warum muss ich in Unfallchirurgie etliche Klassifikationen auswendig lernen?" "Warum muss ich eine Hausarztfamulatur machen, obwohl ich gar kein Hausarzt werden will?" "Warum muss ich im PJ Chirurgie machen obwohl ich Humangenetiker werden will?" usw. usf.), und zweitens weil man die "weniger wichtigen" Inhalte auch nutzen kann um etwas Abwechslung reinzubringen - sowohl im Sinne von Allgemeinbildung als auch im Sinne von, mal mit Stoff konfrontiert werden, bei dem es auch reicht, wenn man nur 10% behält, als immer nur mit Stoff konfrontiert zu werden, den man sich unbedingt langfristig behalten sollte. Das hat auch etwas befreiendes.

    Mein Tipp: Halte dir vor Augen, dass du Bio für das Medizinstudium brauchst. Du willst Arzt werden, dafür brauchst du das Medizinstudium. Also brauchst du dafür auch Bio. Ende der Diskussion. In Biochemie wird die Detailtiefe noch viel extremer werden, d.h. du solltest dich möglichst schnell mit Bio anfreunden, statt deine Energie damit zu verschwenden, dich über Bio zu ärgern. Du machst dir damit das Studium nur unnötig schwer.



  2. #7
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    Zitat Zitat von Laidnevergiveup Beitrag anzeigen
    Wie genau ist denn deine Lernmethode? Schreibst du Zusammenfassung?
    Also meine Methode besteht darin, mir aus mehreren Kurzlehrbüchern z.B. Endspurt und Kurzlehrbuch Bio etwas durchzulesen und es dann zusammenzufassen. Meistens noch ergänzt indem erst einmal ein Video darüber geschaut wird, dass man eine ungefähre Idee hat, wie etwas abläuft oder aufgebaut ist. Dann werden noch manche Fragen in mein Karteikartenprogramm eingegeben und zwischendurch Altfragen gekreuzt.
    Bei manchen Dingen finde ich es sehr schwierig, es überhaupt zu Papier zu bringen.



  3. #8
    username checks out
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    Bin in der ersten Klausurenphase meines ersten Studiums verzweifelt, weil ich dauernd zwischen allen möglichen Methoden geswitcht habe. Habe damals Trillionen Bücher ausgeliehen, die dann alle nacheinander mal auf meinen Schreibtisch rotiert sind, aber auf eines festlegen wollte ich mich nie. Davor hatte ich die Vorlesungsskripte genutzt, aber die waren mir zu unverlässlich, im Endeffekt bin ich dann kurz vor knapp zu Karteikarten übergegangen, das Chaos war riesig.

    Würde mich heute erfahrungsgemäß zunächst an einer Sache entlanghangeln statt mehrgleisig zu fahren. Ein Buch (bzw. die Vorlesungsskripte) aussuchen, den Rest erstmal wieder ins Regal stellen, mich durch das ausgewählte Material mit Lesen/Zusammenfassen durcharbeiten, dann kreuzen und dabei eruieren, wie groß die Lücken noch sind. Wenn viel fehlt, würde ich dann zum zweiten Kurzlehrbuch greifen oder Problemthemen mit den größeren Schinken aufarbeiten. Bei kleinen Defiziten würde ich alles nochmal noch kürzer in Karteikarten zusammenfassen und die dann zum Wiederholen nutzen.



  4. #9
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    Zitat Zitat von belanglosigkeiten Beitrag anzeigen
    Bin in der ersten Klausurenphase meines ersten Studiums verzweifelt, weil ich dauernd zwischen allen möglichen Methoden geswitcht habe. Habe damals Trillionen Bücher ausgeliehen, die dann alle nacheinander mal auf meinen Schreibtisch rotiert sind, aber auf eines festlegen wollte ich mich nie. Davor hatte ich die Vorlesungsskripte genutzt, aber die waren mir zu unverlässlich, im Endeffekt bin ich dann kurz vor knapp zu Karteikarten übergegangen, das Chaos war riesig.

    Würde mich heute erfahrungsgemäß zunächst an einer Sache entlanghangeln statt mehrgleisig zu fahren. Ein Buch (bzw. die Vorlesungsskripte) aussuchen, den Rest erstmal wieder ins Regal stellen, mich durch das ausgewählte Material mit Lesen/Zusammenfassen durcharbeiten, dann kreuzen und dabei eruieren, wie groß die Lücken noch sind. Wenn viel fehlt, würde ich dann zum zweiten Kurzlehrbuch greifen oder Problemthemen mit den größeren Schinken aufarbeiten. Bei kleinen Defiziten würde ich alles nochmal noch kürzer in Karteikarten zusammenfassen und die dann zum Wiederholen nutzen.
    So mach ich es auch nun.



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Ich hab gerade fast das gleiche Problem. Das erste Jahr habe ich erfolgreich überwunden aber momentan finde ich keinen Anfang und kein Ende. Ich bin auch schon einbischen älter und merke, dass ich einfach mir Sachen viel schlechter merken kann als früher und kann nicht mehr die ganze Nacht durchlernen. Ich habe mich schon darauf eingestellt, dass ich dieses Jahr kein Physikum schreiben werde und versuche mich nicht so unter den Druck zu setzen und es wird langsam besser. .. Hauptsache nicht zu viel Zeit im Internet verschwenden und konsequent sich hinsetzen. .



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