Das klingt jetzt vielleicht etwas oberlehrerhaft, aber das ist IMHO auch gar nicht notwendig. Ich musste in 8,5 Semestern Medizinstudium noch NIE die ganze Nacht durchlernen. Auch nicht vor dem mündlichen Physikum. Das machen nur wenige Studenten, und meist die, die erst viel zu spät zu lernen angefangen haben. (Und das sind oft gar nicht schlechte Studenten, sondern halt einfach Studenten, die gerne Party machen, und oft auch einen gewissen Kick daraus ziehen, dann in letzter Sekunde Vollgas geben zu müssen.) Und selbst wenn ich es getan hätte, hätte es mir überhaupt nichts gebracht, da ich mir so nichts hätte merken können.
Deshalb: Vielleicht eher etwas am Zeitmanagement arbeiten. Rechtzeitig zu lernen anfangen, nicht zu viel lernen (meist kann ich mir nach 6h/Tag ohnehin nichts mehr merken), und, extrem wichtig, sich auf die wichtigen Inhalte konzentrieren, sich nicht in unwichtigen Details verlieren.
Und halt, wie Arrhythmie schreibt, einfach machen, statt zu viel drüber nachzudenken.