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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Hallo zusammen,

    danke für euren Input. In bin ich über das Zweitstudium ins Studium gekommen. Habe somit keinem Ersti den Platz weggenommen sondern höchstens einem anderen unschlüssigen Zweitstudenten, da das Zweitstudienkontigent fix ist.
    Ich hatte die Hoffnung nach einigen Monaten im Studium klarer zusehen was ich will...

    Beweggrund wie gesagt ist vor allem der Wunsch nach einer praxisnahen und kontaktfreudigen Arbeit. Wie schon geschrieben scheint der Umgang mit Patienten heutzutage wohl eher anstregend da zu dicht gepackt.

    In der Tat würden sich eine Tätigkeit in der Nuklearmedizin/Strahlentherapie anbieten. Hatte hier vor Jahren schon ein Praktikum gemacht und empfand die Tätigkeit extreme PC-lastig. Zudem werden hier auch öfter 2 Fachärtze gemacht ?

    Euren Empfehlung nach scheint es klüger zu sein sich mit seiner aktuellen Qualifikation nochmal anderweitig um zusehen.
    Vielen Dank euch



  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Also den Studium zu schmeissen, da paar Leute in Internet dazugeraten haben, ist auch nicht das klügste (Auch wenn die Berichte und Ratschläge schon auch sinnvoll waren).

    Alles hat Vor- und Nachteile. Wenn Medizinstudium dir gefällt und die finanzielle Situation einigermaßen gesichert ist, probier es doch aus und guck was passiert. Überlege, ob wenn du nach 7 Jahren Studium es schmeißt- wirst du trotzdem froh sein für die Erfahrung/kenntnisse auch wenn aus dir kein Arzt wird oder wirst du (und deine Familie) es bereuen? Ratschläge hin oder her, meistens muss man schon erst im 4. Jahr sein um einigermaßen ein Fachwunsch äußern zu können. Ich finde allemöglichen Praktika vorm Studium stellen kein ausreichendes Bild dar. Wenn es vertretbar ist, guck was die das Studium bringt, häufiger findet man irgendwelche Fächer, die man vorher gar nicht wusste, dass die existieren dann doch sehr interessant. Vielleicht findest du nach 3 Famulaturen Patientenkontakt schrecklich und gehst in die Patho? Vielleicht magst du Patientenkontakt und nimmst paar Jahre Nachtdienste in Kauf und wirst dann doch Allgemeinmediziner? Und wenn alle Stricke reißen, ist ein Physiker mit Medizinabschluss aufjedem Fall begehrt auf dem Arbeitsmarkt.



  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    1.154
    Zitat Zitat von hexxer Beitrag anzeigen
    Ich hatte die Hoffnung nach einigen Monaten im Studium klarer zusehen was ich will...
    du wirst während des studiums kein realistisches bild des arztalltags bekommen, schon gar nicht nach einigen monaten und wahrscheinlich auch nicht nach einigen jahren. der einzige weg, zu spüren was man will, sind die praktika, wo man möglichst viel machen darf und auch macht. wenn du den kontakt zu patienten wünschst, dann geh am besten irgendwo in die zna (am besten internistische) - und mach dort an einem tag probehalber 30 aufnahmen oder in der radiologie 30 aufklärungen und schau, ob es dir dann noch spaß macht.
    im fernsehen und in den studentenkursen sind die patienten so nett, dankbar,differenziert, riechen gut und sind vor allem WENIGE, aber in der realität:
    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Patient sind alle alt und krank und nerven nur.
    Geändert von flopipop (05.01.2018 um 09:17 Uhr)
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



  4. #24
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Naja, man muss ja jetzt nicht nur das Schlimme hervorheben

    Notaufnahme macht mir eigentlich meistens schon Spaß. Da kann man in der Unfallchirurgie doch relativ viel Gutes tun. Station finde ich schlimmer.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,
    ich gebe euch Recht, dass eine realistische Einschätzung des Arbeitsalltages erst nach einiger Erfahrung im Job selbst möglich ist. Ging mir bzgl. Physik genauso.

    Aktuell bin ich mir leider nicht mehr sicher, ob meine Vorstellung, dass der Arztjob die Erfüllung bringt nicht zu hochgepokert ist. Mit 38 komplett unten anzufangen und zu merken, dass es doch nichts ist wäre fatal... Und dann mit 44 und Facharzt ins richtige Arbeitsleben einzusteigen um endlich mal seinen Lebensunterhalt zu verdienen...
    Dennoch glaube ich, dass der Arzt den Luxus hat relevante Arbeit zu verrichten. Man hat ausreichend zu tun, ist beschäftigt und kann meistens noch aktiv werden, sei es auch nur das Legen einer Nadel.



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