Wieso haben immer noch Ärzte Angst zu kündigen? Und in der Innere??? Da findet man doch die Stelle in fast jedem Krankenhaus...
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@tarumo: die Förderung für Allgemeinmediziner läuft seit mindestens 12 Jahren, ich habe 2006 schon in einer Klinik daran teilgenommen. Anscheinend sind Deine Infos doch nicht so ganz valide.
Zusammengefasst hast Du also keine Belege, sondern nur Deine persönliche Einschätzung. Dann wäre das für mich geklärt.
Wieso haben immer noch Ärzte Angst zu kündigen? Und in der Innere??? Da findet man doch die Stelle in fast jedem Krankenhaus...
Der Threadersteller hat sich im Übrigen seit kurz nach Einstellen seiner Frage nicht mehr hier im Forum umgesehen.....
Man könnte meinen es wären seitdem Jahre vergangen so wie Du es sagst
Sind doch erst knapp 5 Tage und er hat vielleicht einfach spontan etwas Dampf abgelassen und muss sich zwischenzeitlich um die Realität kümmern.
My 2 cents:
Ein Top-Arbeitszeugnis selbst schreiben und vom OA zeichnen lassen. Der schien doch wohl gesonnen. Nur so zur Info, weil es für andere auch wichtig sein kann: Es wäre schlau gewesen, sich vom ersten Chef, der einen geholt hat, bei dessen Abgang ein AZ ausstellen zu lassen. Der hätte sicher ein sehr gutes ausgestellt und man hätte sogar Anspruch auf Ausstellung gehabt, weil er ging. Das gilt auch für evtl. demnächst scheidende OÄ.
Anwalt würde ich theoretisch empfehlen, definitiv, praktisch einen guten zu finden, kann schwierig sein. Aus meiner Sicht wäre es gut sich fachlich beraten zu lassen und darüber zu diskutieren, ob ein juristisch sauberes Schreiben an den Chef mit Warnung vor möglichen bereits stattgefundenen oder geplanten Tatbeständen (Beleidigung, Nötigung, üble Nachrede?) oder sogar eine Anzeige sinnvoll wäre.
Woher will eigentlich der Chef wissen, wo man sich bewirbt oder ruft der wahllos Leute an?
Verhalten bei Bewerbungsgesprächen muss man diskutieren. Entweder gar nichts sagen und davon ausgehen, dass der neue Chef nichts weiß bzw. es ihn nicht interessiert oder offensiv (aber nur allgemein) ansprechen, dass es Meinungsverschiedenheiten gab mit dem früheren Chef und er angekündigt habe, neue Arbeitgeber zu warnen. Wenn man dann das Arbeitszeugnis des OA zeigt und nichts konkretes negatives über den Chef sagt, sondern souverän dicht hält, mag das positiven Eindruck machen. So weiß der neue Chef, dass man auch über ihn oder sein Haus nicht schlecht reden wird.
Davon abgesehen, wenn die Chefs sich untereinander kennen, wird der neue Chef, so er denn nicht von gleichem Schlag wie der alte ist, es nicht als Einstellungshindernis sehen, wenn man mit dem Choleriker Probleme hatte.
No worries!
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Neben dem, was man Euch hier schon geraten hat, darf man evtl. davon ausgehen bzw. solltet Ihr Euch einfach mal bewusst machen, dass solche Leute/Mobber nicht unbedingt selten persönlichkeitsgestört sind (narzisstische Persönlichkeitsstörung und/oder Borderline?). Mit diesem etwas anderen Blick auf solche Personen, fällt es Euch vielleicht etwas leichter die restliche Zeit unter seiner Tyrannei einigermaßen zu überstehen. Denn im Grunde sind es einfach nur ganz ganz arme Würstchen.Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Und an der Stelle meiner Frau?
Alles Gute Euch beiden!