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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    10.01.2009
    Beiträge
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    Ich hab’s gemacht, weil ich damals nicht die Wahl hatte bzw nicht noch weiter weg wollte. War nicht optimal, aber nun bin ich auch FA und in Niederlassung und mache meinen Job nicht schlecht.



  2. #7
    Vögelchen
    Registriert seit
    21.05.2014
    Ort
    Freiburg
    Beiträge
    385
    Das klingt motivierend! Ich bin jetzt am Anfang des PJ und will definitiv später möglichst viel in der Praxis arbeiten (Allgemeinmedizin). Ich bin einfach nicht der Typ für viele Menschen auf einmal, lieber nacheinander, und die Möglichkeiten für geregelte Arbeitszeiten oder Teilzeit scheinen auch besser (zumindest als in der Internistischen Uniklinik).



  3. #8
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Registriert seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.950
    Zitat Zitat von slandi Beitrag anzeigen
    Sicher ist die Taktung wesentlich höher. An den langen Tagen (also Sprechstunde Vor- und Nachmittags) habe ich i.d.R. 35-50 Patienten plus Hausbesuche. Das sehe ich aber eher als Vorteil. Man sieht viel mehr Patienten, viel mehr verschiedene Krankheitsbilder, untersucht viel, viel häufiger und hat viel weniger mit Bürokram zu tun als in der Klinik. Das ist Learning by Doing - und es funktioniert! Ich werde mit jedem Tag sicherer. Man kommt ja auch nicht komplett ahnungslos aus dem PJ und hat in dem Jahr auch schon einiges gesehen.
    Das klingt jetzt nicht wirklich so, als hättest Du schon einen lebensbedrohlichen Notfall in der Praxis erlebt. Glaub mir, eine Rea möchtest Du die ersten Male lieber in einem sicheren Setting erleben.

    Das Problem sind ja nicht die zahlreichen harmlosen Wehwehchen oder grippalen Infekte. Sondern daß Du den einen Patienten mit der Pneumonie oder der Lungenembolie erkennst und herausfischt, UND dann noch die richtige Therapie einleitest.
    Learning by doing... ehrlich gesagt halte ich nichts davon, die Ausbildung von Allgemeinmedizin-Assistenten als "Jugend forscht" zu betreiben. Ohne genügend Erfahrung merkt man als Assistent ja gar nicht, wenn man was Entscheidendes übersieht.
    Mal abgesehen davon, daß Dein Chef dich eigentlich noch gar nicht allein in der Praxis arbeiten lassen darf, jedenfalls nicht mit nur 6 Wochen Berufserfahrung.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Danke @Evil. Der Beitrag kam mir doch auch etwas zu enthusiastisch vor.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #10
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
    Registriert seit
    28.08.2003
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    FA/OA
    Beiträge
    1.615
    Ich finde das auch sehr bedenklich. Pluspunkt für deinen Chef, dass er kommt, "wenn du nicht sicher bist".

    Aber tut mir leid, im stationären Alltag werden bis zu einem sehr fortgeschrittenen Stadium alle Neuaufnahmen fachärztlich gesehen und es finden regelmäßige Facharzt/Oberarztvisiten und Besprechungen statt.
    Dass nur draufgeschaut wird, wenn dem Weiterzubildenden nach 6 Wochen ein Problem (wie viele von diesen Problemen kennst du überhaupt?) auffällt, das geht wirklich gar nicht.
    Ich arbeite in einem sprechenden Fach, das wäre ja die Oberkatastrophe, wenn nach diesen Kriterien die Behandlung entschieden würde: "Och der hat nicht soviel gesagt (und ich habe auch mangels Wissen nichts weiter gefragt), der ist jetzt wieder mit seiner akuten Suizidalität nach Hause"...

    Kann allen Mitlesenden von solchen Konstrukten nur abraten!



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