- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Aktuell scheinst du ein riesiges Problem zu haben, alles unter einen Hut zu bekommen.
Ich würde das Ganze einmal aufdröseln und priorisieren in Gesundheit, Nebenjob/Finanzen und Studium.
Gesundheit: Musst du schauen, wie der beste Weg für dich ist.
Ich hatte mehr als einen Kommilitonen, die z.B. ihre depressive Anpassungsstörung "ausgesessen" haben und sich mit quasi letzter Kraft in die Uni geschleppt haben, tlws. nebenher Psychopharmaka genommen, tlws. nebenher Therapie gemacht haben. Das kann funktionieren; das heißt aber nicht, dass es der beste Weg ist.
Umgekehrt heißt es nicht, dass es der einzige Weg sein muss, wochen- oder monatelang aus dem Studium auszuscheiden.
Hier musst du, ggf. in Zusammenschau mit einem Therapeuten, entscheiden, was für dich am besten ist.
Mitunter gibt es ggf. Projekte, z.B. supervidierte Psychotherapeuten in Ausbildung oder spezielle psychotherapeutische Angebote für Medizinstudenten, über die man schneller an Termine kommt.
Studium: Scheint als "Traum" höher priorisiert zu sein als dein Nebenjob.
Nebenjob/Finanzen: Ist dein aktueller Job wirklich alternativlos? Offenbar zwingt er dich dazu, dein Studium hintanzustellen. Ist er das wert?
I can't fix stupid but I can sedate it.