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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #111
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    Ich kann den MHBA an der Uni Erlangen / Nürnberg nur mega empfehlen. Ich bin jetzt im 2. Semester und es macht super Spaß, es ist gut zu schaffen neben der Arbeit (ich arbeite nur 75% im Moment allerdings). Ob es jetzt so viel für die Niederlassung nützt, das kann ich im Moment schwer beurteilen, 1. Semester sind ja allgemeine BWL Grundlagen und das 2. Semester jetzt erst Grundlagen des Gesundheitssystems, es ist auf jeden Fall sehr sehr spannend, die Texte sind gut aufgearbeitet, leicht zu lesen, bis Ende Juli ist die Bewerbungsfrist für dieses Jahr im Herbst, unbedingt anmelden!



  2. #112
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    @Black Mamba: Allgemeinmedizin ist ja auch ne schöne Arbeit, also der Kontakt mit den Patienten macht Spaß, angestellt ist es halt nicht ganz so schlecht ne "gute" Stelle zu finden, in Praxen in denen es tendenziell eher lockerer/entspannter zugeht ist das Gehalt zum Teil halt unter Tarifvertrag der Klinik, klar hat man da dann auch ne bessere Work Life Balance. Wenn man eher in so ner MVZ Durchschleuser Praxis ist, kann man auch mehr Geld verlangen, mit 90 Tsd im Jahr als angestellter Facharzt dort. Natürlich kein Vergleich zu ner Selbstständigkeit in der Allgemeinmedizin. Aber ich möchte mich jetzt doch erstmal auf die Familiengründung konzentrieren, da kann ich mir ne Selbstständigkeit aktuell nicht vorstellen.



  3. #113
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    Zitat Zitat von Black Mamba Beitrag anzeigen
    Mein Freund sagt, ich solle meine viele Freizeit nutzen und nebenbei einen MHBA machen um später in einer evtl Selbstständigkeit Vorteile zu haben ;)
    Bringt absolut Null für die Selbstständigkeit, auch nicht für die Klinik, weil kein betriebswirtschaftliches Handwerkszeug gelehrt wird. Ist eine nette Freizeitbeschäftigung und die Masterarbeit (nach drei Klausuren und drei Hausarbeiten) eine kleine intellektuelle Herausforderung. Aber mittlerweile wird dieser Titel inflationär und daher weniger interessant als "Schmuckwerk".



  4. #114
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    Ärzte mit ZB und FÄ sind in dem Bereich gleichgestellt (dem Mangel sei dank, dafür sind die Prüfungen auch von Umfang und Tiefe gleich). ABER: Ohne Facharzt keine Weiterbildungsermächtigung. Und unsere Zentrumsleiter und eigentlich alle Leitenden Betriebsärzte größerer Unternehmen sind Fachärzte. Und die ZB wurde schon in ein paar Bundesländern abgeschafft.

    Bei uns im Dienst ist das Ziel dass jeder WBA der die Voraussetzungen erfüllt, auch den Facharzt macht. Ich war nur insofern der Exot, dass ich zwischendurch schon die Prüfung für die ZB gemacht habe. Inzwischen gibt es auch einige Kollegen, die ohne anderen Facharzt nach 2 Jahren Innere in die Arbeitsmedizin wechseln. Früher war das eher nicht so üblich.

    Für die Ermächtigung für Strahlenschutzuntersuchungen (um die geht es bei mir weil wir relativ viele dieser Untersuchungen machen) braucht man ein halbes Jahr Tätigkeit im Gebiet und das zählt wohl ab dem ersten Kurs, 25 Untersuchungen unter Aufsicht eines Ermächtigten und die beiden Kurse.

    Ich habe nie als selbständiger Allgemeinmediziner gearbeitet. Ich war immer ÖD. Von demher habe ich keinen guten Vergleich. Die Verdienstarten sind unterschiedlich. In der Allgemeinmedizin musst du wohl recht effizient arbeiten, gut abrechnen und Leistungen erbringen, die außerhalb des Budgets rechnen. Evil kann das besser erklären- für mich war das immer ein Buch mit sieben Siegeln.

    In der Arbeitsmedizin kannst du über Masse an Vorsorgen Geld verdienen (macht weder spass noch sind die betreuten AN zufrieden) oder du bist in der Lage Beratungsstunden gut zu verkaufen. Wenn du Arbeitgebern verklickerst, dass ihm deine Leistung letztendlich Geld spart oder mehr Geld einbringt, dann kannst du die Leistungen gut verkaufen. Man kann auch gesetzlich vorgegebene Maßnahmen (z.B. Gefährdungsbeurteilung psych. Belastung, BGM) ordentlich aufblähen- das machen oft Gesellschaften, die ganze Betreuungspakete anbieten. Wenn man in großen Unternehmen angestellt ist, muss man schon zusehen, dass man seine erbrachte Leistung möglichst gut verkauft. Das ist bisweilen ein ziemlich hartes Geschäft. Für den AG bist du nämlich erst einmal ein Nerv- und Kostenfaktor.
    ÖD ist auch ganz ok, bringt in der regel ein gesichertes, wenn auch nicht ganz so hohes Einkommen.

    Meins ist das nicht- deswegen gefällt es mir bei meinem AG auch ganz gut.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #115
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    Kurze Frage zum Logbuch:
    Meine Innere-Medizin-Zeit habe ich in 2 verschiedenen Kliniken absolviert. Bei keiner der beiden ist der Punkt "Grundlagen hereditärer Krankheitsbilder einschließlich der Indikationsstellung für eine humangenetische Beratung" im Logbuch (Innere Medizin) unterschrieben. War das bei euch auch so bzw. ist das so üblich, dass man das erst im Arbeitsmedizin-Logbuch bestätigt bekommt oder sollte ich da noch mal in den Kliniken nachhaken?



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