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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Danke schon einmal für die hilfreichen Kommentare!

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Wie wird bei euch geprüft?

    Wie hast du bisher gelernt?

    Wieviel hast du bisher gelernt?
    Es sind bei uns 5 Testate in einem Semester:
    das 1., 3. und 4. Testat sind mündlich (Prüfungsdauer etwa 10 Minuten)
    das 2. und 5. Testat sind schriftlich (30 MC-Fragen, von denen man mindestens 18 richtig haben muss).
    Allerdings ist dieses Prüfungsformat für mich nun irrelevant, da ich die Uni wechseln werde, um einen Drittversuch zu umgehen.

    Ich habe bestimmt so ca. 100 Stunden für ein 1 Testat aufgewandt. Zur Orientierung habe ich erst einmal das entsprechende Medilearn Heft durchgearbeitet. Daneben oft auch den Prometheus-Atlas genutzt. Wichtige Passagen habe ich mir herausgeschrieben.
    In den mündlichen Prüfungen konnte ich oft mit den Fragen etwas anstellen, soll heißen: Die Begriffe habe ich schon einmal gelesen und durchgearbeitet. Ich konnte sie aber nicht schnell und aktiv aus dem Gedächtnis abrufen. So habe ich wahrscheinlich auch unsicher in der Prüfung gewirkt.
    In der Rückschau habe ich das Material zu wenig wiederholt - leider ist dafür auch kaum Zeit geblieben. Ich hatte Mühe, überhaupt 1x durch das vorgegebene Lernzielkatalog zu kommen.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Bei schriftlichen Testaten ist es sicher sinnvoll, sich Altfragen zu organisieren.

    Und für mündliche Testate reicht Medi-Learn ganz eindeutig nicht. (Zumindest bei uns nicht.) Vor allem beim Bewegungsapparat nicht - da ist Medi-Learn ja wirklich extrem kurz gehalten. Da wäre es IMHO deutlich sinnvoller, ein Kurzlehrbuch zu verwenden, z.B. das von Bommas-Ebert et al. oder das von Waschke. Und wenn du Probleme hattest, die Inhalte abzurufen, dann hast du wahrscheinlich tatsächlich zu wenig wiederholt. Obwohl 100h Lernzeit pro Testat IMHO in Ordnung sein sollten.

    Mein persönlicher Tipp: Es ist nicht nötig, jedes kleine Detail zu wissen. Aber es wichtig, zu jedem Thema ein paar Dinge sagen zu können. Wenn du mit der Zeit nicht zurandekommst, ist meine Empfehlung also, zuerst sicherzustellen, dass du die Grundzüge gut kannst, und dich erst dann auf die kleinen Details zu stürzen. Es ist z.B. essentiell, die drei Schichten der Nebennierenrinde und ihre Funktion zu wissen. Aber es ist nicht unbedingt essentiell zu wissen, dass man in der Zona glomerulosa azidophile Zellnester findet



  3. #8
    wasmachichhier Avatar von Confused.
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    551
    Ich hab Anatomie so gelernt, dass Ich mir mit den Sobotta Karten einen Überblick verschafft und die Strukturen auswendig gelernt habe, danach habe ich mit der DR und Prometheus die Details gelernt.



  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.640
    Ich hab es immer andersrum gemacht - zuerst mit einem Kurzlehrbuch die groben Strukturen gelernt (damit man mal über Funktion usw. Bescheid weiß, weiß, was überhaupt wichtig ist, wie alles zusammenhängt, usw.), und erst am Schluss dann mit Lernkarten die repetitiven Inhalte (wie z.B. Muskeln oder Leitungsbahnen) auswendig gelernt.



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Mein persönlicher Tipp: Es ist nicht nötig, jedes kleine Detail zu wissen. Aber es wichtig, zu jedem Thema ein paar Dinge sagen zu können. Wenn du mit der Zeit nicht zurandekommst, ist meine Empfehlung also, zuerst sicherzustellen, dass du die Grundzüge gut kannst, und dich erst dann auf die kleinen Details zu stürzen. Es ist z.B. essentiell, die drei Schichten der Nebennierenrinde und ihre Funktion zu wissen. Aber es ist nicht unbedingt essentiell zu wissen, dass man in der Zona glomerulosa azidophile Zellnester findet
    Das mit der Nebennierenrinde ist ein gutes Beispiel - vor zwei Wochen habe ich die 3 Schichten inklusive Funktion gelernt.
    Zu dem Zeitpunkt hätte ich dir alle 3 Schichten mit Funktion nebst Embryologie nennen können.
    Eine Woche später hätte ich nur die 3 Schichten nennen können.
    Jetzt weiss ich nur noch, dass es 3 Schichten gibt.

    Das ist echt schlimm! Wie schafft man es, dass Gelerntes wirklich im Langzeitgedächtnis verankert ist?!



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