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Summsummsumm
Naja... ich möchte mal meinen, dass aus mir eine ganz passable Ärztin geworden ist, obwohl ich in Chemie ne Niete war (in der Schule nach der 11 abgewählt habe, weil ich selbst fürs Spicken zu blöd war in diesem Fach, im Studium mit Auswendiglernen überlebt - Altklausuren sei Dank!), Biochemie nur seeeehr mühsam halbwegs begriffen, Physik gehasst (okay, aber zumindest Mechanik und Optik draufhatte, weil meine Ausbildung damit zu tun hatte) und Physiologie nie in die Tiefe gelernt habe. Einzig Biologie fand ich super. Aber das braucht man für ein Medizinstudium nur am Rande.
Will sagen: Man muss mitnichten für irgendeine Naturwissenschaft brennen. Man muss nur die Bereitschaft haben, sich mit dem Kram zu beschäftigen und für die entsprechenden Scheine ranzuklotzen. Je nach Wunschfach (!) für später wage ich zu behaupten, dass man auch ohne tiefergehendes Herleiten von Zusammenhängen klarkommt. Wenn mans kann - hübsch. Wenn nicht - auch gut. Ich kenne Kollegen meines Fachs, die komplett keine Ahnung von den physikalischen Zusammenhängen haben und trotzdem einen guten Job machen.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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Danke für die Antworten
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Und was ist, wenn es dann an eine experimentelle Dissertation rangeht? Das ist dann doch Naturwissenschaft pur, oder?
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Es ist ja nicht so, dass man Naturwissenschaften als Mediziner gänzlich scheiße finden muss. Man kann sie ja trotzdem gut finden.
Aber man kann eben auch Arzt werden ohne für Naturwissenschaften zu brennen. Wenn man sie eben nicht so geil findet, macht man halt keine experimentelle Dissertation. Und wenn man ein gesteigertes Interesse an Naturwissenschaften hat, macht man halt eine experimentelle Arbeit.
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Was ich so von meinen Kommilitonen mitbekomme, muss man auch für eine experimentelle Doktorarbeit nicht besonders naturwissenschaftlich interessiert sein. Viel wichtiger ist, dass man viel Geduld für monatelanges trial and error hat, und bereit ist, sich Statistikkenntnisse anzueignen.
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