Hallo an alle!
Ich hätte gerne kurz eure realistische Einschätzung:
Ich hab 2015 meinen Bachelor in Gesundheitsmanagement (Note 2,0) gemacht und stecke seitdem mitten im Berufsleben. Leider empfinde ich meinen Job als mehr als unerfüllend und schaue mich schon länger nach Alternativen um. Da es bereits zu Schulzeiten ein großer Wunsch war Medizin zu studieren - ich jedoch am hohen NC gescheitert bin - ist der Gedanke aktuell wieder da, es nochmal zu versuchen.
Dass es mit meinen Voraussetzungen sehr schwer wird, habe ich natürlich leider schon mehrfach lesen müssen. Für die Abschlussnote bekomme ich leider nur 3 Punkte, sodass ich bei den besonderen beruflichen Gründe die vollen 7 Punkte rausholen müsste. Und selbst dann wirds wohl eng...
Mein erster Gedanke war, die Notwendigkeit von Medizin und Gesundheitsmanagement mit einer Tätigkeit im Bereich ärztliches Qualitätsmanagement/Risikomanagement zu begründen. Ich hab ein Praktikum in diesem Bereich gemacht und meine Bachelorarbeit zum Thema Risikomanagement/Patientensicherheit verfasst. Entsprechende Stellenangebote hab ich zum Nachweis auch schon finden können.
Leider passt meine jetzige Tätigkeit nicht ganz dazu. Ich arbeite bei der Kassenärztlichen Vereinigung. Da werden die Gutachter vermutlich sagen, dass keine klare Linie erkennbar ist und ich nicht von Anfang an auf mein Ziel ärztliches QM hinarbeite. Oder? Wenn sie nicht ohnehin damit argumentieren, dass es für den Bereich ärztliches QM/RM entsprechende Weiterbildungen für Ärzte gibt...
Was haltet ihr von dem Plan? Mir ist bewusst, dass die Chancen alles andere als rosig sind, aber ich wollte es wenigstens gern versucht haben.
Vielen Dank im Voraus!