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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Viel zu simpel, mit sowas gewinnt man keinen Blumentopf beim Kaffekränzchen.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Interesanterweise ist das Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis bei normgewichtigen Leuten mit schlechten Biomarkern (Insulinresistenz, Dyslipidämie, arterelle Hypertonie) höher als bei übergewichtigen/adipösen mit ähnlichen Biomarkern. Die Studie dafür finde ich leide jetzt jedoch nicht mehr



  3. #23
    Banned
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Natürlich ist Zucker per se nicht ungesund. Er ist ja lebensnotwendig.

    Nur zu viel davon schadet eben dem Körper. Eigentlich auch kein so unkomplizierter Zusammenhang.

    Eröffne doch gleich noch einen Thread mit der Frage, warum Fette eigentlich ungesund seien.
    Zucker ist keineswegs lebensnotwendig. Selbst völlig ohne extern zugeführte Kohlenhydrate kann man gut auskommen. Inzwischen gibt es haufenweise Leute, die fast kohlenhydratfrei leben. Wenn die Umstellung langsam erfolgt und dem Körper Zeit für die Umstellung auf einen ketogenen Stoffwechsel gibt, dann funktioniert das sehr gut. Die wenige tatsächlich benötigte Glukose kann der Körper völlig problemlos über die Glukoneogenese herstellen. Experimentell wird diese Ernährungsform sogar bei verschiedenen Erkrankungen therapeutisch eingesetzt. Die bisherige Studienlage gibt keinen Anlass dazu, dass eine ketogene Ernährung ungesund ist. Voraussetzung ist, dass man dann hauptsächlich auf gesunde Fettquellen wie z.B. Nüsse, Eier, Käse, fettigen Fisch ungesüßtes Kakaopulver etc zurückgreift und auf eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr durch z.B. grünes Gemüse. Den Proteinkonsum sollte man morderat halten.

    Das ist keine per se gesündere Ernährungsform, aber eine nach bisherigem Stand der Wissenschaft auch nicht schädliche.

    Kohlenhydrate sind ein reiner Energieträger. Nicht mehr und nicht weniger. Auf essentielle Fettsäuren kann man nicht verzichten, auf essentielle Aminosäuren auch nicht, auf Kohlenhydrate schon, wenn man es will. Es macht aber auch nichts, Energie in Form von Zucker zuzuführen. Wie bereits erwähnt wurde, löst nicht Zucker eine Insulinresistenz aus, sondern generelles Übergewicht. Eine Erkenntnis die sich leider nur sehr schwer durchsetzen kann, da der Zusammenhang Zucker = Diabetes so suggestiv ist, dass auch die meisten Ärzte das offenbar unwiderruflich so abgespeichert haben.

    Wie hier jemand erwähnt hat, erfolgt schon eine gewisse Insulinrezeptordownregulation durch hohen Kohlenhydratverzeht und dadurch erhöhte Insulinausschüttung. Die ist aber vollständig reversibel. Eine Woche lang Low Carb essen und die Insulinsensitivität ist vollständig wiederhergestellt. Mir ist keine Studie bekannt, die ein diabetogenes Potential einer zuckerreichen aber normokalorischen Ernährung bei normaler Lebensführung belegt.



  4. #24
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Zucker ist keineswegs lebensnotwendig. Selbst völlig ohne extern zugeführte Kohlenhydrate kann man gut auskommen. (...)
    Du bringst da wohl essentiell und lebensnotwendig durcheinander.



  5. #25
    Banned
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    14.07.2012
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    FÄ 2021?
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Du bringst da wohl essentiell und lebensnotwendig durcheinander.
    Aha, inwiefern bringe ich das denn durcheinander? Soweit ich weiß, sind essentielle Fette und Aminosäuren langfristig lebensnotwendig. Du darfst aber gerne eine Quelle anführen, die etwas gegenteiliges behauptet, wenn du etwas konstruktives beitragen möchtest.



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