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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Heerestorte Beitrag anzeigen
    Ja, klingt nach Jura, habe ich damals auch erlebt.
    Da wurde man schon mit Blicken ermordet, wenn man nur zu "laut" durchs Seminar lief.
    Bücher wurden an falsche Stellen zurückgestellt, Seiten herausgerissen oder geschwärzt und was weiß ich noch alles.
    Ernsthaft?! Was hab ich denn davon, wenn jemand anderes nach mir nicht mehr aus dem Buch lernen kann? Davon wird meine eigene Leistung doch nicht besser oder schlechter....die Blödheit mancher Menschen kennt echt keine Grenzen

    Bei uns Zahnis war das immer sehr entspannt, sind ja immer recht kleine Semester (40-50 Leute) gewesen, da wurde sich gegenseitig geholfen sowohl im Praktischen soweit möglich als auch bei der Theorie. Für die Examensvorbereitung gab es sogar eine Festplatte voller Altfragen/Prüfungsunterlagen, die von Semester zu Semester weiter gegeben wurde. Manche Patienten wurden von mehreren Studenten behandelt, je nachdem wer halt noch was zu tun hatte.



  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Nebel des Grauens
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    Zitat Zitat von Salzi19 Beitrag anzeigen
    Ernsthaft?! Was hab ich denn davon, wenn jemand anderes nach mir nicht mehr aus dem Buch lernen kann? Davon wird meine eigene Leistung doch nicht besser oder schlechter....die Blödheit mancher Menschen kennt echt keine Grenzen
    Die Leistung der anderen könnte aber vermeintlich schlechter werden und das ist der Gedanke, den die Juristen haben
    Zu viel Konkurrenzkampf, da überlaufener Studiengang.



  3. #13
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Haben denn Juristen so viele geheime Spezialbücher, die es nur in ihrer Bib gibt?

    Bei Medizinern seh ich irgendwie gar keinen Sinn darin Bücher zu manipulieren. Medizinischer Fachbücher gibts an jeder Ecke. Sogar in der Stadtbibliothek in meiner Heimatstadt (ohne medizinische Fakultät) bekommt man alle medizinischen Standartwerke (und vieles mehr) in recht neuer Auflage. Und in Zeiten von Amboss und Co. kann man sich Bücher eigentlich fast komplett sparen.



  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Bei Jura ist die (relative) Note halt extrem wichtig für die eigene Zukunft. In der Medizin hingegen machen sich nur sehr wenige Studenten Gedanken um ihre Noten.

    Und dass man sehr viele Bücher selbst kauft, wie es in der Medizin recht üblich ist, würde in den meisten anderen Studiengängen als extremer Luxus betrachtet werden, und ist sonst eigentlich nicht üblich In den meisten anderen Studiengängen ist die Bibliotheknutzung viel intensiver als in der Medizin.

    Man muss außerdem sorgfältig differenzieren zwischen Leistungsorientierung einerseits und Konkurrenz oder gar Sabotage andererseits. Eine gewisse Leistungsorientierung gibt es unter manchen Medizinstudenten natürlich schon (aber recht wenig, meines Erachtens oft sogar zu wenig), aber Konkurrenz im eigentlichen Sinne erlebt man kaum. Und von Sabotage habe ich wirklich nie etwas mitbekommen.



  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    12.09.2006
    Beiträge
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    Die Zeit, die man in solche Sabotageakte hineinsteckt, sollte man dann halt lieber zum Lernen verwenden....Überhaupt auf solche Ideen zu kommen ist für mich unbegreiflich



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