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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Es ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit jemanden dabei zu erwischen, das merkt ja keiner, wenn man ein Buch falsch zurückstellt oder heimlich schnell eine Seite rausreißt. Von der Uni schmeißen halte ich aber für etwas überzogen.

    Gibt's denn im Medizinstudium auch diesen Leistungsdruck zu den Allerbesten im Jahrgang zu gehören? Bei Jura waren viele sehr ehrgeizig und bemühten sich um den Status des Überfliegers, von dem oder der alle wissen, dass sie immer Bestnoten abstauben.



  2. #22
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Nö- es ist ziemlich egal, ob man zu den Allerbesten im Jahrgang gehört. Einen Job bekommt man hinterher ja so oder so.
    Die Allerbesten im Jahrgang sind meist Naturtalente mit extrem gutem Gedächtnis (Komilitonin von mir hat z.B. parallel angefangen Physik zu studieren, weil ihr Medizin zu langweilig war. Die war zwar fleissig und hat sehr viel gelesen, aber die musste das meiste nur 1x lesen bis sie es verstanden hatte und das hat sie sich auch genauso schnell gemerkt.)
    Bestnoten sind ja auch nicht limitiert.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Zitat Zitat von HappySisyphos Beitrag anzeigen
    Gibt's denn im Medizinstudium auch diesen Leistungsdruck zu den Allerbesten im Jahrgang zu gehören?
    Gibt es überhaupt nicht, eben weil es völlig irrelevant ist.

    Bei uns gibt es nicht einmal Statistiken zu den Punkten und Noten, d.h. man kann gar nicht einordnen, ob man bei einer Klausur gut oder schlecht war.

    Außerdem ist die Punktezahl, die man in einer typischen MC-Klausur erreicht, oft ja auch eher ein Zufallsprodukt. Zum Haupttermin gibts vielleicht 30% neue Fragen, zum Wiederholungstermin nur Altfragen, usw. - das heißt man kann die Noten oft ohnehin nicht miteinander vergleichen. Manchmal hat man Glück, manchmal Pech, niemanden interessierts. Ich habe nie Jura studiert, aber würde mir vorstellen, dass Juranoten "zuverlässiger" sind.

    In den Seminaren merkt man IMHO viel zuverlässiger als bei den Klausurergebnissen, wer wirklich was draufhat und wer nicht. Auch beim schriftlichen Physikum waren die Vielkreuzer und nicht die Vielwisser ganz an der Spitze (ich kann das neutral beurteilen, da ich mich zu keiner der beiden Gruppe zähle ).



  4. #24
    Gold Mitglied
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    304
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Auch beim schriftlichen Physikum waren die Vielkreuzer und nicht die Vielwisser ganz an der Spitze (ich kann das neutral beurteilen, da ich mich zu keiner der beiden Gruppe zähle ).
    Ey, red mir nicht meine 1,0 schlecht. Ich habs mir extra übers Bett gehängt .



  5. #25
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Ich weiß gar nicht, wer in meinem Semester wirklich gut ist. Über Klausurergebnisse redet man maximal mal in seinem engeren Freundeskreis, da kann ich grob einschätzen wie gut die in den letzten Semestern so waren.

    Man kann sich zwar denken, dass diejenigen, die in den Seminare/Praktika immer viel wussten vermutlich auch in den Klausuren immer gut abschneiden aber wirklich wissen tu ichs nicht. Hab mich tatsächlich heute (kurz vorm Examen) zum ersten Mal mit einer Freundin über unsere Noten im Physikum unterhalten (haben wir an verschiedenen Unis gemacht). Wusste vorher nicht, welche Note sie da hatte und sie meine auch nicht. Man kann natürlich in den Ergebnislisten sehen, wie viele mehr Punkte hatten als man selbst aber ich kann die Ergebnisse jetzt keinem Namen zuordnen und in der Regel ist mir auch meine Zeit zu schade um meine Punkte mit sämtlichen anderen Punktzahlen zu vergleichen.



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