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Thema: Was anderes?

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Home is where the Dom is
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    Ich sehe es ähnlich wie Muri, denn die praktische Umsetzung ist das Nächste was kommt und am labilsten ist.
    Vielleicht bräuchte man noch mehr Infos. Wie viele Patienten sollen es am Ende werden? Wie viel % der Patienten pro Woche haben diese Erkrankung? Musst du die Untersuchung an einem bestimmten Tag durchführen? Wie viele Untersuchungen musst du machen? Wie lang sind die Patienten mit dem Krankheitsbild im KH? Wie weit ist es von der Uni weg, könntest du im Zweifelsfall jeden 2. Tag einfach auf vorbei laufen und selber schauen, ob es neue Patienten für dich gibt. (Ich kenne das von einem Bekannten. Erst wurde viel versprochen (die Ärzte melden sich bei dir, wenn ein neuer Patient mit XY kommt), am Ende ist er einfach jeden Tag auf Station vorbei gegangen und hat die Patienten selber rekrutiert.)



  2. #7
    ...I Believe I Can Fly... Avatar von Monsunfisch
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    Da ich selbst in einer sehr sehr seeeeehr ähnlichen Situation war, hier meine Kurzzusammenfassung:
    Experimentelle Diss, viel Arbeit reingesteckt. Betreung war so lala durch MTLA, Betreuer einmal, Doktorvater selbst null mal gesehen. Experimente fehlgeschlagen, dann Betreuerwechsel, Änderung des Studiendesigns, Fazit: Arbeit eines halben Jahres war umsonst.
    Meine persönliche Konsequenz: im Gegensatz zu meinen Arbeitsgruppen-Mitstudenten habe ich die Reißleine gezogen und abgebrochen. Ich habe daraufhin eine statistische Arbeit gewählt, und hatte nach weniger Zeit ein fertiges Paper (das zwar noch nicht publiziert ist, aber daran wird es hoffentlich ja nicht scheitern). Meine Mitstudenten sind noch immer nicht mal ansatzweise fertig.
    Das ist natürlich nur ein Erfahrungswert. Aber ganz besonders wenn die Motivation einmal so einen Tiefpunkt erreicht hat, finde ich, ist es irgendwann nur noch Quälerei. Und wie man sieht- es kann auch positive Wendungen nehmen, wenn man "Mut zum Abbruch" hat...

    Edit: war bei Beginn der Statistischen im 9. Semester



  3. #8
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von Monsunfisch Beitrag anzeigen
    Meine persönliche Konsequenz: im Gegensatz zu meinen Arbeitsgruppen-Mitstudenten habe ich die Reißleine gezogen und abgebrochen.
    Bei meinen Kommilitonen die experimentelle Arbeiten gewählt haben war es auch eine einzige Katastrophe.

    3 Leute haben jeweils 1 Jahr ausgesetzt, einer ist so halb fertig geworden, bei 2en ist das Projekt einfach eingestampft worden und die haben jetzt nichts vorzuweisen. (jeweils Labor)



  4. #9
    gamo lefuzi nibe
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    25.10.2009
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    3.484
    Ich kann ja mal berichten, wie es bei mir war:
    1. Versuch: Halbes Jahr Einarbeitung, dann Gerät kaputt -> Abbruch von meiner Seite (8. Semester)
    2. Versuch (gleiche AG): Seltsames Studiendesign, Station war nicht kooperativ -> Abbruch von meiner Seite (9. Semester)
    3. Versuch (wieder gleiche AG): Hab ein eigenes Thema vorgeschlagen (keine Patienten, nur gesunde Probanden), Ethikantrag selbst geschrieben, Rekrutierung lief gut (war ja nicht mehr von der Station abhängig...), konnte sehr selbstständig arbeiten da außer mir eh keiner groß Ahnung von dem Thema hatte -> Lief alles gut (trotz dessen, dass ich parallel fürs Examen lernen musste) -> Publikation mit Erstautorenschaft.

    Insofern kann ich dir nur sagen: Wenn es nicht mehr geht, dann abbrechen. Ich habe auf mein Bauchgefühl vertraut und bei mir ist trotz zwei Abbrüchen und Beginn der endgültigen Arbeit erst im 9. Semester trotzdem noch was Vernünftiges bei rum gekommen.
    Geändert von roxolana (07.02.2018 um 20:15 Uhr)



  5. #10
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    Fertig.
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    2.309
    Naja, ich hab keine experimentelle Arbeit, das wollt ich von Anfang an nicht. Ich dachte immer am ehesten an eine klinische oder statistische. Letzteres hab ich nicht gefunden.

    Nun, in diesem Fall sollten es um die 70-80 Patienten werden. Patienten gibt es ausreichend. Sie müssen halt rekrutiert werden. Ich kann sie nicht gänzlich alleine rekrutieren, da ich die Vorgespräche nicht führe, sondern ein Arzt. Und der muss ja mitmachen und zumindest mal kurz was von der Studie sagen und ein Info-Zettel mitgeben, ich werd nicht immer da sein können. Betreuer wird auch nicht immer zur Stelle sein. Und wenns dann andere machen - naja - dann ist es von denen abhängig. Und wenn keiner Bock hat....
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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