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Thema: Was anderes?

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Kleines Update:

    Es läuft besser als gedacht.
    Hatte mir alles nochmal gründlich überlegt & mich dann dazu entschieden, die Sache durchzuziehen: Habe es mittlerweile auf ein Drittel meiner anvisierten Patientenzahl gebracht. Bis zum Semesterbeginn hätte ich gerne 2/3 (mein nächstes Etappenziel). Und dann halt unter dem Semester noch irgendwie zügig den Rest.
    Mittlerweile denke ich, dass es was werden wird.

    Danke für die Denkanstöße.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Manchmal lassen sich Mitarbeiter auch ein wenig bestechen:
    Wenn es sich nur auf einer Station abspielt, könntest du ggf. mal ein bisschen Schoki vorbeibringen, dich bei den Schwestern/Ärzten/werauchimmer für die bisherige Mitarbeit bedanken und weiterhin an eine gute Zusammenarbeit appelieren.

    Bei uns gab es zuletzt eine Studie, die stark abhängig vom Rekrutieren durch Kollegen war. In den vergangenen Monaten war das massiv eingeschlafen. Es wurde dann einfach noch mal vom Doktoranden eine nette Mail geschickt, wie es aktuell um die Studie steht, was noch zu tun ist (wie viele Patienten noch?!), dass man für die bisherige Mitarbeit sehr dankbar ist, noch mal kurz an das Prozedere erinnert (Ein- und Auschlusskriterien)...
    Dadurch wurde die Rekrutierungsrate kurzfristig nahezu verzehnfacht.

    Für jemanden, dessen Gesicht man kennt, erledigt man lieber etwas zusätzliche Arbeit als für die Studie XY, deren Sinn und Zweck viele oft gar nicht erkennen wollen oder können.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  3. #18
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    Manchmal lassen sich Mitarbeiter auch ein wenig bestechen:
    Wenn es sich nur auf einer Station abspielt, könntest du ggf. mal ein bisschen Schoki vorbeibringen, dich bei den Schwestern/Ärzten/werauchimmer für die bisherige Mitarbeit bedanken und weiterhin an eine gute Zusammenarbeit appelieren.

    Bei uns gab es zuletzt eine Studie, die stark abhängig vom Rekrutieren durch Kollegen war. In den vergangenen Monaten war das massiv eingeschlafen. Es wurde dann einfach noch mal vom Doktoranden eine nette Mail geschickt, wie es aktuell um die Studie steht, was noch zu tun ist (wie viele Patienten noch?!), dass man für die bisherige Mitarbeit sehr dankbar ist, noch mal kurz an das Prozedere erinnert (Ein- und Auschlusskriterien)...
    Dadurch wurde die Rekrutierungsrate kurzfristig nahezu verzehnfacht.

    Für jemanden, dessen Gesicht man kennt, erledigt man lieber etwas zusätzliche Arbeit als für die Studie XY, deren Sinn und Zweck viele oft gar nicht erkennen wollen oder können.

    Da hast Du sehr Recht, ja.

    Wie gesagt - es läuft wirklich mittlerweile ziemlich gut. Ich hätte nie gedacht, dass ich innerhalb von 5 Wochen jetzt schon so viele Patienten durchbekomme... Ist schon anstrengend und nervig - außerdem geh ich glaub einigen Leuten auch Hardcore auf den Geist *lach*, aber so ist es halt und es geht irgendwie trotzdem & ich sehe jetzt, dass es zu etwas führt; sich die ganze Arbeit doch irgendwie rentiert. Etliche Leute (von denen ich es nie gedacht hätte) sind sogar interessiert und fragen immer mal wieder nach. Das gibt mir neue Motivation.

    Ich werde nun auf keinen Fall mehr abbrechen und es durchziehen. Bin dem Ziel schon ein ganzes Stück näher gekommen. Mein Feuer ist sozusagen neu entfacht
    Außerdem bin ich auch ein bisschen stolz, dass ich alles doch hinbekomme was ich mir anfangs des Projektes so überlegt habe und woran ich so starke Zweifel hatte (also an der Umsetzbarkeit meiner Gedanken)... + mit Anhang im Hintergrund und echt `nem strammen Zeitplan (auch privat)
    Geändert von Arrhythmie (23.03.2018 um 10:02 Uhr)
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Ich glaube, ein wesentliches Ziel der Dissertation ist auch die Erhöhung der eigenen Frustrationsschwelle ;D
    Meine habe ich auch oft genug verflucht, schaue jetzt aber zufrieden zurück und freue mich über das, was ich gelernt habe (theoretisch und Soft-Skills).

    Freut mich jedenfalls zu lesen, dass du neue Energie getankt hast und du gute Fortschritte machst.
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  5. #20
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    Ich glaube, ein wesentliches Ziel der Dissertation ist auch die Erhöhung der eigenen Frustrationsschwelle ;D
    Absolut! Eine ehemaliger OA meiner Klinik damals hatte bei Bewerbungen auch auf eine Diss geachtet. Nicht, weil er der Meinung war, tolle Wissenschaftler damit an Land zu ziehen, sondern weil er sagte, das beweise, dass sie Durchhaltevermögen hätten und nicht sofort die Flinte ins Korn würfen. On top noch ein Auslandsaufenthalt, der ein bisschen Organisation erfordert, das war sein perfekter neuer Mitarbeiter



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