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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Nicht jede Abteilung hat das gleiche Schichtsystem... Wir hatten bei uns auf der Normalstation 3 Schichen (Früh, Spät, Nacht) die ungefähr gleich lang waren. Wochenende waren 2x12 Stunden. Damit hab ich normalserweise als Assi im 1. Jahr so 2700-2800 am Monatsende gehabt (in den ersten Monaten mit nur Frühdienst natürlich weniger). Nur nachdem ich von Ende November bis nach Weihnachten JEDES Wochenende mindestens einen Nachtdienst hatte, öfter 2, (und unter der Woche NICHT frei... waren Krankheitsausfälle, und ähnliches) hatte ich mal über 3000 Euro.
    (Da Zuschläge für Nacht/Wochenende auch immer erst nen Monat später ausgezahlt wurden, mit lauter lustigen Kürzeln in der Abrechnung, ist es auch nicht so ganz einfach nachzuvollziehen was man wofür bekommt.)

    Aber eigentlich gibts auch diverse Forendiskussionen zum Einstiegsgehalt von Assistenzärzten die Zeigen dass diese Gehälter je nach System und anderen Faktoren doch sehr unterschiedlich ausfallen können. Da muss man sich eben entscheiden ob das ein Faktor bei der Stellensuche ist.



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  2. #27
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Gibt auch Kliniken die dir die Dienste so rechnen das du am Ende Minusstunden hast wenn's blöd läuft.

    Wir machen zb kaum Überstunden und Dienste erst sehr spät in der WB, also werde ich die ersten 1-2 Jahre nur das Grundgehalt haben., Aka ~2600 netto.



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  3. #28
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    es ist schwer weniger als 3500 zu verdienen als assistenzarzt der Diesnte macht ganz ehrlich.
    Das kommt halt wirklich maximal auf die Abteilung und das Fach an.


    Ich hab erst jetzt im dritten Jahr planbar 3k netto.
    Dafür gibts viele Gründe.

    - quasi keine Überstunden. Also, wenn's hoch kommt, mal eine größere einstellige Zahl.
    - wenige Dienste aufgrund großer Dienstgruppen (ich hab im Moment ~ 4 Dienste pro Monat).
    - bei uns gibts Dienstgruppen mit nem reinen Rufdienst und Dienstgruppen mit Bereitschaftsdienst. Man hat fix eine Dienstgruppe. Rufdienst bringt mehr.


    Das letzte Jahr hab ich effektiv meist so 2.7-2.8k netto rausgeholt. Und jetzt sind es die letzten Monate so 3.0-3.1k.
    Und jetzt bin ich mal gespannt, wie sich ab nächsten Monat der Intensiv-Schichtdienst auswirken wird.



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  4. #29
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    Wir machen auch nur 20-Stunden-Dienste. In Stufe 2 VKA bekommt man da unter der Woche nur ca. 1,45 Stunden ausbezahlt plus die Nachtzuschläge. Das macht den Kohl auch nicht fett. Ist mir angesichts der Arbeitsbelastung im Dienst aber trotzdem lieber als 24-Stunden-Dienste, auch wenn es dafür mehr Geld geben würde.



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  5. #30
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    in München wohnen sogar fortgeschrittene Assistenzärzte in einer WG. Wenn man im Lotto einen Jackpot nicht gewonnen hat oder eine Immobilie dort nicht geerbt hat, kann man sich eine Immobilie in München nicht erarbeiten.
    Den VKA, TV-Ärzte, AVR diese alle drakonische Tarife sollten schon längst überarbeitet werden und diejenige, die diese Tarife sich entdeckt hat, sollte man in die Wüste schicken. Das ist völlig ungerecht, dass man nach Stunden und nicht nach Arbeitsleistung/Arbeitsbelastung in Deutschland bezahlt wird. Z.B. in der Pathologie gibt es ältere Fachärzte, die nur 5 Fälle am Tag machen und volles Facharztgehalt kriegen und junge fortgeschrittene Assistenzärzte 30-40 Fälle am Tag diktieren und dazu noch zuschneiden und nur ein Paar hundert Euros mehr über dem Gehalt eines Eisverkäufers kriegen.
    In der Pathologie ist man chronisch unterbesetzt: und wenn mehr Arbeit anfällt, dann soll auch mehr Geld für die zusätzliche Arbeitsleistung gezahlt werden, auch wenn man nach 8 Stunden alles schnell gemacht hat. Es gibt Tage wo sehr viel los ist und es gibt Tage wo nicht so viel los ist. Und egal wieviel tatsächliche Arbeit man als angestellter Arzt geleistet hat, am Ende des Monats kriegt man immer gleich. Das finde ich unfair.



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