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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Ich hab in einem auch mal einen Opt-Out-Wisch vorgelegt gekriegt, der nicht begrenzt war. Hab nur den Arbeitsvertrag unterschrieben zurückgegeben und 2 Monate lang hat's niemand gemerkt. Dann wurde ich ins Personalbüro bestellt, solange ich den Opt-Out-Wisch nicht unterschreibe, dürfe sie mir kein Gehalt mehr auszahlen War natürlich Blödsinn!

    In meinem Fall war das unbegrenzte Opt-Out dazu gedacht, aus meiner 50%-Stelle durch die Hintertür eine Vollzeitstelle zu machen bzw. habe ich auf Station die Aufgaben von eigentlich 2,5 Stellen übertragen gekriegt (1,5 Kollegen hatten sich gleich für mehrere Monate im voraus krank gemeldet). Ist das bei dir auch so ähnlich?



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  2. #27
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von vle85 Beitrag anzeigen
    Die Personalbüroleiterin wollte mir jetzt weiß machen, dass das Opt-Out de facto komplett die Arbeitszeitbegrenzung der EU aushebelt, sowohl für Überstunden, als auch für Dienste, was ja unbedingt Not täte, da ja ansonten für mich IMMER eine Ablöse zur Verfügung stehen müsste, da ich ja dann "nur" 2 Überstunden machen könnte pro Tag, und das ja für den Dienstplan schwierig sei.
    Bevor bestimmte Schlaumeier erneut auf mich losgehen, mit dem Argument "Du hast noch kein Examen gemacht!", sage ich vorab, dass ich "erst" M2 hinter mir habe, aber gerne auch in diesem Forum lese. Entschuldigung, dass ich so blöd frage, ich bin neugierig. Wie viele Stunden sind denn laut Vertrages täglich vorgesehen, dass man ja offenbar 2 Überstünden/Tag als "wenig" ansieht (so lese ich das aus dem Kommentar heraus). Dürften ja mind. (exkl. Pausen) 8 sein, oder? Und dann noch 2 dazu, also MINDESTENS 10 pro Tag. Und das soll ja zu wenig sein? Gibt es wirklich sowas?



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  3. #28
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ohne opt-out dürfen bis zu 48h/Woche im Schnitt gearbeitet werden. Wenn du unter der Woche einen 24h Dienst mit FZA am folge Tag magst ohne weitere Überzeiten, dann kommst Du da schon drauf. Daher ist es für viele Dienstmodelle tatsächlich nicht doof, auf opt-out zurückzugreifen. Ich habe immer ohne opt-out innerhalb dieser Grenzen durch ein Dreischichtmodell gearbeitet, was mir weniger Geld und weniger nutzbare Freizeit als 24h-Modelle mit opt-out gebracht hätten.



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  4. #29
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    Wenn ja ohne Opt-Out oder wie das auch immer heißt, max. 48 h/Woche gearbeitet werden darf, sind das ja knapp 10 h/Tag oder bin ich gerade total verwirrt?! Und dann unterschreibt man das, damit man noch mehr als 10 h/Tag arbeiten (zumindest rechnerisch im Durchschnitt)?! OMG. Und das wird vom Arbeitgeber erwartet?!



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  5. #30
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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