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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Man kann aber bei vielen Behinderungen sagen, wann sie in der Embryonalgeschichte entstanden sind. Und man weiss grob, wie viele Schwangerschaften sehr früh abgehen.
    Von demher müsste ich jetzt nach einem wissenschaftlichen Beleg suche, aber macht schon irgendwie Sinn.
    Ich glaub, das bezieht sich auch noch auf die Zeit nach der Einnistung. Fehlbildungen in der Zeit sind oft so schwer, dass sie zum Verlust der Frucht führen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #7
    Banned
    Registriert seit
    14.07.2012
    Semester:
    FÄ 2021?
    Beiträge
    1.853
    Ja, das gilt angeblich auch noch für einige Zeit (ca 2 wochen?) nach der Einnistung. Da kommt es ja erstmal nur zu Zellteilungen, erstmal braucht man ja auch ein häufchen an ausgangszellen, bevor sich einige davon dann jeweils zu spezifischen geweben weiterdifferenzieren können. Dass eine Noxe in dieser Zeit „meistens“ zu einem Schwangerschaftsabbruch führt, glaube ich gern. Mich interessiert halt, ob das wirklich (so gut wie) immer der fall ist.



  3. #8
    gamo lefuzi nibe
    Registriert seit
    25.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Also ich habe diese Aussage vom Leiter des Instituts für Embryonaltoxikologie in einer Vorlesung gehört. Er hat zwar keine Studien zitiert, aber ich fand seine Argumentation recht überzeugend: Wenn wenig Zellen untergehen, dann kann deren Funktion durch die restlichen pluripotenten Zellen aufgefangen werden. Wenn das nicht mehr gelingt, dann ist der entstehende Schaden auch nicht mehr mit dem Leben vereinbar.



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