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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.05.2008
    Ort
    Göttingen
    Beiträge
    3
    Hi,

    ich habe eine Frage. Ich habe meine Arbeit über Morbus Parkinson und Demenz geschrieben. Habe die Konzentrationen zweier Proteine im Blutserum per ELISA gemessen. Mein Betreuer meinte, ich solle die Proteinkonzentrationen mit verschiedenen demographischen Daten (Patientenalter, Erkrankungsdauer) und den Ergebnissen von verschiedenen kognitiven Tests korrelieren um herauszufinden, ob sich meine Proteine als Verlaufsmarker für kognitive Beeinträchtigung bei Morbus Parkinson eignen. Ich habe 4 Patientengruppen und 4 Messzeitpunkte zu denen die Proteinkonzentrationen erhoben wurden.
    Meine Frage: inwiefern lässt eine Korrelation überhaupt einen Rückschluss darauf zu ob sich ein Protein als Verlaufsmarker für eine Erkrankung eignet oder nicht?

    Danke für eure Hilfe



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    "Korrelieren" kann ja alles mögliche heißen. Muss nicht unbedingt heißen "Korrelationen berechnen" Du könntest z.B. mal schauen, ob die Proteinkonzentrationen zu Zeitpunkt x eine Vorhersagekraft für die kognitiven Testergebnisse zu den Zeitpunkten >x haben. Dann kannst du schauen ob, wenn du die individuellen Effekte herausrechnest, die Schwankungen der Proteinkonzentrationen um den within-Mittelwert herum analog zu den Schwankungen der kognitiven Testergebnisse um den within-Mittelwert herum sind. Usw.



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