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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.09.2005
    Beiträge
    85
    Hallo,
    Ich bin in der 21. SSW, und habe schon eine rel nette kleine Kugel entwickelt....
    Meine Arbeit ist zwar toll, aber ich habe zum Teil Tage, an denen mir die Arbeit echt zu anstrengend wird, ich komme richtig ins pumpen. Noch geht es, aber ich habe noch gute 2 Monate vor mir, und keine Ahnung wie das werden/gehen soll. zt habe ich echt lange Tage (3x die Woche ca 9,5-10 Stunden mit 15 Minuten MIttagspause, ich weiß offiziell sollte es anders sein, geht aber nicht...).
    Was würdet ihr machen? Nochmal den Chef drauf ansprechen, dass man ja gerne weitermachen würde, aber in einem etwas reduziertem Tempo? (Arbeitszeit verkürzen geht nicht) Oder sobald man merkt es geht nicht mehr mit der Gynäkologin ein Berufsverbot vereinbaren? Geht das überhaupt?
    Was würdet ihr machen? Habt ihr mal in einer ähnlichen Lage gesteckt?
    Liebe Grüße, und danke für eure Antworten.



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
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    Bauschamane
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    16.362
    Was für ein Fachgebiet machst du?
    Und ja, 15min Mittagspause ist zu wenig. Bei solchen Arbeitszeiten stehen dir sogar 45min zu. Die bekommst du übrigens nicht bezahlt. Du arbeitest also 30min für umme.
    Du hast auch ein Anrecht auf einen Ruheraum.

    Dann wäre auch die Frage, ob du überhaupt alle Tätigkeiten ausüben darfst- dafür ist inzwischen eine Gefährdungsanalyse gesetzlich PFLICHT. Und zwar unabhängig davon ob aktuell eine Schwangere den Job ausübt oder nicht (bisher wurde die Analyse gemacht, wenn eine Mitarbeiterin schwanger wurde.).
    Arbeitstempo verringern, Mittagspause machen und gehen wenn die Arbeitszeit rum ist, solltest du von dir aus machen.

    Und ja, es gibt die Möglichkeit des Berufsverbotes wenn die Arbeit eine Gefährdung für dich und dein ungeborenes Kind darstrellt.

    Guggst du mal im Mutterschutzgesetz- gibbet (neben weiteren Infobroschüren) kostenfrei über das Bundesfamilienministerium.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    been there, done that, got the t-shirt
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    3.621
    Ein Beschäftigungs- (nicht Berufs-)Verbot gibt es, wenn durch die Beschäftigung die Gesundheit von Mutter und/oder Kind gefährdet sind. Eine zu anstrengende Arbeit zählt da meines Erachtens nicht zu; das mag je nach Gynäkologe aber so oder so ausgelegt werden.
    Dabei gibt es vollständige BV oder teilweise, bei denen nur eine Beschäftigung über x Std. am Tag erlaubt ist.
    Welche Fachrichtung machst Du denn? Was macht es Dir denn so anstrengend?
    Der erste Weg sollte in meinem Augen schon das Gespräch mit dem Chef sein.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Sait
    Registriert seit
    30.06.2009
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    275
    Der Threadtitel ist echt böse



  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Zitat Zitat von Sait Beitrag anzeigen
    Der Threadtitel ist echt böse
    Aber wirklich! Ich weiß schon, warum ich Schwangerschaft nie so abkürze, aber in Verbindung mit dem falsch gewählten Begriff, der ja gerade in der NS-Zeit starken Gebrauch erfahren hat, ist es einfach heftig.

    On topic: Wenn der Job so anstrengend ist, dass es zu verfrühten Wehen oder anderen Sachen kommt, die das Kind oder die Mutter gefährden, dann wäre ein Beschäftigungsverbot teilweise oder voll möglich. Ich habe damals nach eins bekommen, nachdem ich ab der 20. Woche jede Woche einen anderen Infekt von Kinderstation mitgenommen habe. Nach 4 Wochen dauerkrank hat mich der Gyn dann rausgenommen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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