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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hi Leute,

    hab mich hier mal angemeldet, da ich Ende März meine Ausbildung zum RS machen werde, um danach ein FSJ zu absolvieren und vielleicht noch ein paar Fragen haben werde, bis es dann endlich los geht.

    Ich hatte schon ein dreitägiges Praktikum und fragte nach, wie das mit dem RTW fahren ist und der RS meinte, dass dort sofort gefahren werde. Jetzt weiß ich ja nicht wie es als FSJler aussieht, aber ich bin ja nach der Ausbildung auch vollwertiger RS und mach mir jetzt Gedanken drüber, was man alles so beachten sollte, es gibt ja kein richtiges Fahrtraining und da ich ja der niedriger qualifizierte im Team bin, gehe ich mal davon aus das ich fahren werde? Ich bin eine Strecke zum Patienten mal NKTW gefahren und das war einfach komplett anders hab mich gefühlt wie in der 1. Fahrstunde.

    Habt ihr gute Tipps um einem unwissenden zu helfen?



  2. #2
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Im Zweifel langsam machen... es bringt keinem etwas wenn ihr nicht ankommt.
    In Kurven größeren Wendekreis beachten...
    Sind eure RTWs <3.5t? Oder gibt es da inzwischen Sonderregelung?



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Danke für deine Tipps Firebird
    Ankommen statt umkommen ist ja ein beliebter Spruch.
    Wie waren so deine ersten Fahrten irgendwas was du damals gerne gewusst hättest?

    Der NKTW hat laut Angabe 3,49t ich geh mal davon aus das der RTW die auf dem Papier auch hat, hab nämlich nicht's von extra Führerschein gehört. Klasse B ist auch als einzige angegeben.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    In welcher Region fährst du denn? Daran lässt sich meist schon direkt erkennen, welche RTW ihr fahrt.

    Wie das mit FSJlern gehandhabt wird, ist ganz unterschiedlich. Bei uns sind diese in der ersten Zeit viel KTW gefahren, danach langsam mehr RTW. Zuerst Fahrten ohne Alarm, Leerfahrten, usw., später dann auch andere. Es ist aber auch definitiv so, dass ein RTW/KTW kein PKW ist und ganz anders reagiert. Die Gefahr ist bei Alarmfahrten sowieso schon höher als bei normalen Fahrten, mit einem unerfahrenen (verhältnismäßig) FSJler sicherlich nochmal etwas erhöht.

    Dein Grundsatz stimmt aber: du bist vollwertiger RS, also wirst du auch so eingesetzt (auch wenn das FSJ eigentlich Arbeitsmarktneutralität vorsieht...), hast also auch die Fahrerposition inne. Dementsprechend solltest du also auch auf deinen Einsatz vorbereitet werden.



  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Manche dieser Aussagen mögen trivial sein, ich empfand sie damals aber als hilfreich und gebe es deswegen mal weiter:

    - Ich hab mir immer vor Augen gehalten, dass die Reifen und Bremsen für das Auto eigtl. zu klein sind, insbesondere für RTW, die unter 3,5t "geplant" sind und entsprechend keine Zwillingsbereifung führen.
    - Insbesondere, wenn man den Berg runter fährt, schiebt das Ding gern von hinten nach. Bergauf wird das Auto leichter langsamer als bergab.
    - Früher gab es auf meiner damaligen Wache immer die Übung, dass die Azubis und Neuen mit einem vollen Wassereimer auf der Patiententrage über einen improvisierten Übungsplatz fahren mussten und dabei keinen Tropfen verschütten sollten. Kann man ja zumindest in Gedanken beim Fahren durchspielen, wenn du rohes-Ei-Patienten fährst (Frühchen im Inkubator oder gedeckt rupturierte Aortenaneurysma-Verlegungen).
    - Es kann außerdem nicht schaden, selbst mal "als Patient" auf der Trage zu liegen, um mitzukriegen, wie sich das Fahrgefühl ändert.
    - Bei Fahrten mit Patient kurz vor dem Stillstand des Fahrzeugs noch mal kurz den Fuß von der Bremse lupfen. Damit kann man oft diesen letzten Ruck verhindern.
    - Die Autos sind zu hoch und kippen in Extremsituationen auch mal um. Bedenke das, wenn du mal Lust haben solltest, in eine enge Kurve zu ballern.
    - Bei Alarmfahrten musst du immer mit dem Dummheit und Ignoranz und kopflosen Panik anderer Leute rechnen. Du sollst dabei nicht so schnell fahren, wie das Auto kann, sondern v.a. in der Stadt die Ampelphasen einsparen. Wer mit 120km/h durch die Stadt rast, darf sich nicht wundern, wenn was passiert.
    - Wenn du nur Blaulicht ohne Horn anhast und eine nette Omi sanft anhupen möchtest, die über den Zebrastreifen kriecht: Dadurch schaltet man oft das Horn mit an.
    - Hör bei Alarmfahrten nicht superlaut geile Rockmusik ;D
    - Wenn du nachts mutterseelenallein durch Nebel mit Blaulicht durch einen Wald fährst: Erwäge, das Blaulicht auszuschalten.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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